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In "Flametti", einem prägnanten Schlüsselwerk der Dada-Bewegung, entfaltet Hugo Ball die surreale Welt des Zirkus und der Varieté-Kultur, in der der Protagonist Flametti sein schillerndes, aber auch tragisches Leben führt. Der Roman zeichnet sich durch eine experimentelle Sprache aus, die die Grenzen der konventionellen Erzählkunst sprengt. Ball nutzt eine innovative, oft assoziative Prosa, um das Spannungsfeld zwischen Kunst und Leben, Wahrnehmung und Illusion zu reflektieren, und schafft so ein vielschichtiges Portrait der abgründigen und schillernden Welt des Theaters in der Zeit nach dem…mehr

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Produktbeschreibung
In "Flametti", einem prägnanten Schlüsselwerk der Dada-Bewegung, entfaltet Hugo Ball die surreale Welt des Zirkus und der Varieté-Kultur, in der der Protagonist Flametti sein schillerndes, aber auch tragisches Leben führt. Der Roman zeichnet sich durch eine experimentelle Sprache aus, die die Grenzen der konventionellen Erzählkunst sprengt. Ball nutzt eine innovative, oft assoziative Prosa, um das Spannungsfeld zwischen Kunst und Leben, Wahrnehmung und Illusion zu reflektieren, und schafft so ein vielschichtiges Portrait der abgründigen und schillernden Welt des Theaters in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Hugo Ball, ein zentraler Vertreter des Dadaismus und Mitbegründer des Cabaret Voltaire in Zürich, war stark von den politischen und kulturellen Umwälzungen seiner Zeit geprägt. Seine Erfahrungen als Künstler, Dichter und Theatermacher fließen in "Flametti" ein und spiegeln seine Auseinandersetzung mit der Absurdität des Lebens und der Suche nach Sinn in einem von Krieg und Krise geprägten Europa wider. Diese Hintergründe ermöglichen einen tieferen Einblick in Balls eigene Fragen zur Identität und zur Rolle des Künstlers. "Flametti" ist nicht nur ein faszinierender Roman, sondern eine scharfsinnige Analyse der Geisteswelt seiner Zeit. Leser, die sich für avantgardistische Literatur und die Ergründung menschlicher Existenz in Krisenzeiten interessieren, werden von Balls stilistischem Wagemut und der emotionalen Tiefe der Charaktere angezogen. Dieses Werk ist ein unverzichtbares Kapitel der Literaturgeschichte, das zum Nachdenken über die Herausforderungen der modernen Existenz anregt.

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Autorenporträt
Ball, HugoHugo Ball (1886-1927), Gründer des Zürcher «Cabaret Voltaire» und Erfinder des Dadaismus ist einer der merkwürdigsten und anregendsten Figuren der literarischen Moderne. Sein Werk sind von zahlreichen abrupten und scheinbar widersprüchlichen Wandlungen gekennzeichnet, die der vorliegende Band nachverfolgt und als Ausdruck einer konsequenten gedanklichen Weiterentwicklung zu deuten versucht. "Wie waren wir Dir dankbar für den heissen, rücksichtslosen Wahrheitsdrang deiner Zeitkritik!" schrieb einst sein Freund Hermann Hesse, während Friedrich Glauser festhielt: "Das war ein Mensch von einer Sauberkeit, wie sie wohl alle hundert Jahre nur einmal vorkommt. Ball war einer jener seltenen Menschen, denen Eitelkeit und Pose völlig fremd sind. Er stellte nichts vor, er war."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hans-Christian Riechers ahnt, wie aus der Wirklichkeit, die Hugo Ball in seinem Roman schildert, später Dada wurde. Die Erzählung über das Leben der kleinen Künstler der Zürcher Weltkriegs-Bohème liest Riecher als Vorgeschichte der Bewegung, erkennt in einzelnen Figuren den Autor selbst und seine Lebensgefährtin Emmy Hennings wieder. Auch wenn Dada in Aktion im Buch nicht vorkommt, wie die "Neue Sachlichkeit" sich formiert, kann der Rezensent anhand der Sprache des Romans förmlich ablesen. Mal schreibt Ball expressionistisch wie Trakl, dann ganz nüchtern wie Fallada. Die schöne Gestaltung des Bandes, das informative Nachwort und ein bisher ungedrucktes Vorwort machen das Buch für Riecher zu einem Leseereignis.

© Perlentaucher Medien GmbH