Petra Röder führt den Leser des Buches "Flammenherz" zurück ins 17. Jahrhundert in die schottischen Highlands.
Als die Autorin Janet, die Protagonistin des Buches, zu Recherchezwecken nach Schottland reist, kommt sie dort bei einem Verlegenheitskauf in den Besitz einer antiquierten Schatulle ohne
Schlüssel. Sie packt diese in ihren Rucksack und macht sich auf die Wanderung durch die Highlands.…mehrPetra Röder führt den Leser des Buches "Flammenherz" zurück ins 17. Jahrhundert in die schottischen Highlands.
Als die Autorin Janet, die Protagonistin des Buches, zu Recherchezwecken nach Schottland reist, kommt sie dort bei einem Verlegenheitskauf in den Besitz einer antiquierten Schatulle ohne Schlüssel. Sie packt diese in ihren Rucksack und macht sich auf die Wanderung durch die Highlands. Bei einem Steinkreis macht sie Pause, dort fällt ihr die Schatulle wieder ein und sie versucht, sie zu öffnen. In ihr befanden sich ein Ring und ein Buch. Als sie sich den Ring aufsetzt und einen Spruch mehr zufällig laut aus dem Buch vorliest, begibt sie sich auf eine Zeitreise, die sie 351 Jahre in die Vergangenheit führt.
Als sie Reitern auf Pferden begegnet, hält sie diese noch für Darsteller von Ritter- bzw. Rollenspielen. Es dauert jedoch nicht lange, bis ihr klar wird, dass sie sich in der Zeit bewegt hat.
Laird Caleb, Burgerbe von Trom Castle, gewährt ihr Unterkunft und Schutz und es dauert nicht lange, bis die beiden sich näherkommen.
Aber nicht jeder auf der Burg ist von dem Neuankömmling so begeistert wie der Burgherr selbst, bald steht ihr ein Hass gegenüber, der auch vor Mord nicht zurückschreckt.
Janet hat nur noch ein Ziel... sie will wieder nach Hause, in ihre Zeit... wenn da nicht der gutaussehende Highlander Caleb wäre...
Mit Petra Röder begibt man sich auf den Weg durch die Highlands. Der Erzählweise der Autorin sei Dank, fühlt man sich mittendrin im Geschehen.
Ich liebe Zeitreisen und diese mit einer Liebesgeschichte versetzt, sind genau das, was ich von diesem Roman erwartet habe und was ich auch bekam.
Der Schreibstil ist flüssig gehalten und unterhaltsam. Es ist von allem vorhanden... Liebe, Intrigen, Mord und Totschlag, Missverständnisse und Dramatik.
Ich habe Janet und Caleb gern begleitet und mit ihnen mitgefiebert und gebangt.
Aufgrund der offenen Fragen zum Ende des Buches hoffe ich, dass es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben wird.
Am Ende des Buches konnte man von Petra Röder noch erfahren, dass sie die Cover zu ihren Büchern selbst entwirft. Da kann ich nur sagen "Alle Achtung". Das Cover finde ich ausgesprochen gelungen und das war es auch als erstes, was mich auf den Inhalt neugierig gemacht hat, denn es zieht die Augen wie einen Magnet an.
Auch wenn man in diesem Roman keine geschichtlichen Hintergründe aus der Zeit des 17. Jahrhunderts erfährt, was ich persönlich sehr schade finde, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, so dass ich es gern weiterempfehlen möchte.