Nachdem ich von „Spittelmarkt“, dem ersten Fall von Kommissar Goltz, sehr begeistert war, wurde ich von diesem zweiten nun eher enttäuscht.
Die Handlung spielt sich um das Jahr 1933 ab. Goltz bekommt den Hilferuf einer Mandantin, er solle sie schnell aufsuchen, sie sei in Gefahr. Als er sie
jedoch erreicht, ist sie schon tot. Es scheint ein Selbstmord zu sein, jedoch nimmt Goltz Ermittlungen…mehrNachdem ich von „Spittelmarkt“, dem ersten Fall von Kommissar Goltz, sehr begeistert war, wurde ich von diesem zweiten nun eher enttäuscht.
Die Handlung spielt sich um das Jahr 1933 ab. Goltz bekommt den Hilferuf einer Mandantin, er solle sie schnell aufsuchen, sie sei in Gefahr. Als er sie jedoch erreicht, ist sie schon tot. Es scheint ein Selbstmord zu sein, jedoch nimmt Goltz Ermittlungen in dem Fall auf und stößt auf eine Verbindung mit dem Reichstagbrand.
Die Geschichte ist aus der Sicht des Kommissar in der Ichform geschrieben. Er besucht den Prozess, in welchem der Reichstagbrand verhandelt wird, und hier wird über einen langen Zeitraum diskutiert, welche Mittel eingesetzt worden sind, um den Brand zu entfachen. Für die Handlung des Kriminalfalles fand ich dies absolut nicht relevant und mir wurde während des Lesens schnell langweilig.
Erst gegen Ende nahm dann die Spannung wieder zu.
Die Charaktere und Szenarien werden vom Autor sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut in Kommissar Goltz hineinversetzten und habe am Ende sogar um ihn gebangt.
Fazit: Dies war ein Kriminalroman, der mich leider nicht überzeugen konnte.