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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Sei es nun bei Nachwächtern, Polizisten oder Ärzten, seitdem Menschen in Gemeinschaften zusammenleben existiert die Schichtarbeit. „Seit Anfang der 80er Jahre kam zu der sozialen Nachfrage die erweiterte Kundennachfrage hinzu“ (http://www.arbeitszeiten.de). Der Dienstleistungssektor vergrößerte sich. Weil beispielsweise ein „24 Stunden Service“ nur durch Wechselschichtarbeit abgedeckt werden kann, wuchs auch die Zahl der Schichtarbeiter. „In fast…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Sei es nun bei Nachwächtern, Polizisten oder Ärzten, seitdem Menschen in Gemeinschaften zusammenleben existiert die Schichtarbeit. „Seit Anfang der 80er Jahre kam zu der sozialen Nachfrage die erweiterte Kundennachfrage hinzu“ (http://www.arbeitszeiten.de). Der Dienstleistungssektor vergrößerte sich. Weil beispielsweise ein „24 Stunden Service“ nur durch Wechselschichtarbeit abgedeckt werden kann, wuchs auch die Zahl der Schichtarbeiter. „In fast allen Staaten der Europäischen Union (EU), für die entsprechende Daten vorliegen, ist der Anteil von Erwerbstätigen mit zeitlich wechselnden Schichten innerhalb der letzten zehn Jahre wesentlich gestiegen. Deutschland liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit einer Zunahme des Anteils von 9,7% auf 15,5% zwischen 1993 und 2003 im allgemeinen Trend“. Es stellt sich jedoch die Frage, welchen Einfluss die Gestaltung der Arbeitszeit auf die Lebenszusammenhänge, beispielsweise die Partnerschaft, Familie, Freunde oder die eigene Gesundheit hat (vgl. Sczesny/Hellert 2000: 1). Dass sich die industrielle Schichtarbeit negativ auf die sozialen Lebensbereiche der Schichtarbeiter auswirkt, soll die These dieser Arbeit sein.