Anhand einer theoriegeleiteten Analyse der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) werden Ursachen der Akzeptanz ausgewählter Kernarbeitsnormen untersucht. Hierzu wird die aktuelle Forschung über die Legitimität internationaler Organisationen aufgearbeitet und um den Faktor der Flexibilität von Regeln und Normen systematisch erweitert. Empirisch im Zentrum stehen die Übereinkommen über die Vereinigungsfreiheit und das Recht zu Kollektivverhandlungen, die voraussetzungsvolle Bezugsnormen für internationale Arbeits- und Sozialstandards sind. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass erst durch die Flexibilität der Normen internationaler Organisationen ihre Übertragung in die unterschiedlichen nationalstaatlichen Kontexte ermöglicht und dadurch die Akzeptanz legitimen Regierens jenseits des Staates befördert wird.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Steffen Stübig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig.
Der Inhalt
- Legitimität und Flexibilität internationaler Regeln und Normen
- Die Internationale Arbeitsorganisation als globales Regelungsarrangement
- Die Vereinigungsfreiheit und das Recht zu Kollektivverhandlungen
Die Zielgruppen
- WissenschaftlerInnen, Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft mit Schwerpunkt internationale Beziehungen und Organisationen
- PraktikerInnen im Bereich internationaler Sozialstandards und der internationalen Gewerkschaftsarbeit
- Interessierte, die sich einen Überblick über die Arbeit der ILO und Grundlagen internationaler Kooperation verschaffen wollen
Der Autor
Steffen Stübig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig.
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