Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Lehrveranstaltung und des darin enthaltenen Referats "Flexionsmorphologie des Deutschen" beschäftigte ich mich mit dem interessanten Thema der Flexion und der Derivation. Diese beiden Kategorien sind auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, doch auf den zweiten Blick und mit Zugabe von einigen nicht klaren Beispielen scheint die Unterscheidung nicht mehr ganz eindeutig zu sein. Ich möchte in dieser Arbeit versuchen, einige Regeln aufzustellen, die eine Trennung von Flexion und Derivation erleichtern sollten. Meist scheint es oft intuitiv klar zu sein, um welche Erscheinung es sich bei bestimmten Beispielen handelt. Um jedoch zu überprüfen, ob es sich wirklich, wie vermutet, um Derivation oder Flexion handelt, wurden im Laufe der Jahre unterschiedliche Regeln, Bedingungen, Begründungen und Eigenschaften aufgestellt. Meist jedoch taucht nach der Abgrenzungsregel sofort eine Ausnahme auf, die die Bedingung nicht zu hundert Prozent als hilfreich erscheinen lässt. Ich möchte in dieser Arbeit mit den Grundlagen beginnen und zuerst in Kürze und nur das Wichtigste betreffend, die Morphologie näher erläutern, Morphemtypen kategorisieren und kurz auf Flexion und Derivation getrennt eingehen. Danach werde ich unterschiedliche Regeln und Hilfen aufzeigen, die eine Unterscheidung möglich machen und erleichtern. In einigen weiteren Kapiteln werde ich auf die drei Beispiele Komparation, Partizip I und Partizip II eingehen und versuchen, anhand der aufgestellten Regeln, diese Beispiele der Flexion oder der Derivation zuzuordnen. Am Ende der Arbeit werde ich die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfassen.
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