“Flo und Valentina” ist ein witziges und nur ganz klein wenig gruseliges Abenteuer – weil ein bisschen Grusel gehört des Nachts dazu – für junge Leser im Grundschulalter. Flo und Valentina sind auf den ersten Blick zwar zwei sehr ungleiche Freunde, aber dann verbindet sie doch mehr als man denkt.
Sei es die Liebe zu Süßigkeiten oder Flos großen Bruder Anton auf die Schippe zu nehmen oder auch,…mehr“Flo und Valentina” ist ein witziges und nur ganz klein wenig gruseliges Abenteuer – weil ein bisschen Grusel gehört des Nachts dazu – für junge Leser im Grundschulalter. Flo und Valentina sind auf den ersten Blick zwar zwei sehr ungleiche Freunde, aber dann verbindet sie doch mehr als man denkt. Sei es die Liebe zu Süßigkeiten oder Flos großen Bruder Anton auf die Schippe zu nehmen oder auch, dass sowohl Flo(h)s als auch Vampire beissen können :D
Valentina hat einen süßen Sprachfehler. Bei ihr bildet sich jeder Plural durch das Anhängen von “S”, sei es Zahns, Vampirs oder Fees… Das hat mir selbst aus Erwachsenensicht total viel Spaß gemacht, es ist aber auch manchmal wirklich irrsinnig kompliziert mit der deutschen Sprache und Singular und Plural machen da keine Ausnahme.
Die Handlung erstreckt sich über die erste Nacht, in der Flo und Valentina sich kennenlernen, den nächsten Tag, und eine zweite Nacht, in der die beiden Flos Bruder foppen und eine lustige Lösung für Valentinas Zahnproblem finden, aber welche das ist, das müsst ihr schon selbst entdecken ;)
Ob das Treffen mit Valentina nun ein Traum war oder tatsächlich passiert ist? Flo ist nach diesem Abenteuer sicher nicht mehr das “Schisskaninchen” als das sein Bruder Anton ihn immer bezeichnet hat.
Lena Hachs Schreibstil ist flüssig und kindgerecht, die Länge der Kapitel dem Alter angemessen und die zahlreichen wtizigen Illustrationen von Tine Schulz lockern den Text zusätzlich auf.
“Flo und Valentina: Ach, du nachtschwarze Zwölf!” ist für Kinder, die gerade aus dem Alter entwachsen, in dem man an Fees oder Vampirs glaubt, und zeigt außerdem, dass man sich von den großen Geschwistern nicht alles gefallen lassen muss. Manchmal braucht es nur die richtige Idee oder einen guten Freund an der Seite, um es den Großen zu zeigen.