"Flöte und Schwert" enthält die Kurzgeschichten "Schattentänzer" und "Der Seelenkristall" und die Erzählung "Der Flötenspieler". Das Kassilische Imperium zerfällt. Krieg tobt an den Grenzen dieses einst so stolzen Reiches, in seinen Städten herrschen Dekadenz, Unterdrückung und Gewalt. Alte Mächte und schlafende Götter regen sich in den Ruinen am Rande der Zivilisation; Abenteurer und Glücksritter suchen nach vergessenen Schätzen und verkaufen ihr Schwert an den Meistbietenden, getrieben von der Hoffnung nach einer besseren Zukunft. Einer von ihnen ist der Dieb Dunaris ke Landor, aufgewachsen in den Elendsvierteln Kaman-Shares, gestählt in zahllosen Kämpfen, flink, gerissen, ein verschmitztes Großmaul mit einem Herzen aus Gold. In "Schattentänzer" macht Dunaris einem grausige Entdeckung, doch das ist nichts verglichen mit der außerweltlichen Gefahr, der er sich in "Der Seelenkristall" stellen muss, mit schrecklichen Folgen für seine Seele. In "Der Flötenspieler" nimmt Christoph Lode seine Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in einen magischen Orient. Omar, ein glückloser Musiker und liebenswerter Tunichtgut, hatte nur einen einzigen Wunsch: mit seiner geliebten Nadirah ein neues Leben zu beginnen, fern von ihrem jähzornigen Vater. Doch ihre Flucht aus Mekka gerät zum Fiasko, Sklavenhändler verschleppen die Liebenden, sie werden getrennt. In einer Wüstenfestung am Ende der Welt versucht Omar alles, um Nadirah zu finden. Er ahnt nicht, mit welchen Mächten er es zu tun hat ... Eine Geschichte über Liebe, Verrat und eine ungewöhnliche Freundschaft.