Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre rückte der Fokus der Unternehmensbewertung wieder verstärkt in den Fokus der betriebswirtschaftlichen Forschung. Dies lag zum einen an der großen medialen Beachtung von Unternehmensübernahmen und zum anderen an wichtigen Impulsen in der Auslegung des Discounted-Cashflow-Ansatz (DCF-Ansatz) von Miller/Modigliani (1961) hin zu einer strategischen Unternehmensbewertung. Vor allem Unternehmensberater und Investment-Banker propagierieren ihren Einsatz. Die Finanztheoretiker legen besonderen Wert in der Diskussion auf ein zeitstetiges Kalkül zur Bewertung von Cashflows während praktische Anwender häufig rechtliche und steuerliche Aspekte diskutieren. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Netto-Methode der DCF-Verfahren, dem sogenannten Flow-to-Equity-Verfahren oder Equity-Ansatz. Es wird nach Darstellung einiger Grundlagen auf die Berechung eingegangen und das Verfahren mit den anderen zur Verfügung stehenden Methoden verglichen. Am Ende folgt ein Beispiel an dem die Erläuterungen nachvollzogen werden können. Im Rahmen der Arbeit kann leider nicht auf eine Berücksichtigung der deutschen Unternehmenssteuern im Equity-Ansatz eingegangen werden, da dies den Umfang wesentlich erhöhen würde.
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