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Die geliebte Großmutter der Fantasybuch-Illustratorin Miriam Trautwein ist gestorben. Miriam erbt das abgelegene Haus im Schwarzwald, in dem sie glückliche Kindheitstage verbracht hat. Spontan entscheidet sie sich, von Norddeutschland ins Wolftal überzusiedeln.
Die Menschen im Wolftal
heißen sie herzlich willkommen. Miriam findet alte Bekannte wieder, lernt aber auch neue kennen. Der…mehrInhalt
Die geliebte Großmutter der Fantasybuch-Illustratorin Miriam Trautwein ist gestorben. Miriam erbt das abgelegene Haus im Schwarzwald, in dem sie glückliche Kindheitstage verbracht hat. Spontan entscheidet sie sich, von Norddeutschland ins Wolftal überzusiedeln.
Die Menschen im Wolftal heißen sie herzlich willkommen. Miriam findet alte Bekannte wieder, lernt aber auch neue kennen. Der Kunstschreiner Ralf Markward, der sehr zurückgezogen lebt, fasziniert sie besonders. Seine Familie scheint von düsteren Geschichten umgeben zu sein, aber Miriams Freundschaft mit dem rätselhaften Mann vertieft sich immer mehr, bis daraus schließlich Liebe wird.
Als Miriam im Schmuckkästchen ihrer Großmutter eine Kette mit einer merkwürdigen Silberscheibe findet, überschlagen sich die Ereignisse: Ralfs gut gehütetes Familiengeheimnis kommt unvermutet ans Licht, und als Miriam endlich begreift, dass manche Legenden tatsächlich wahr sind, gerät sie in einen Strudel uralter, düsterer Geheimnisse.
(Quelle: http://www.silberburg.de/index.php?1345-Fluchmond)
Zum Buch:
Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte aus dem Schwarzwald. Am meisten wahrscheinlich weil ich mir nicht vorstellen konnte wie sich die fantastischen Elemente der Geschichte in den beschaulichen Schwarzwald einfügen können.
Jetzt kann ich sagen ich bin begeistert wie Simone Dorra es geschafft hat, die beiden Welten zu verbinden. Auf der einen Seite haben wir da die wirklich wunderschönen Beschreibungen des Wolftals. Auf der anderen Seite ein Wesen das man Legende schimpft, das sich aber fast symbiotisch in die Geschichte einfügt als könnte es gar nicht wo anders zu finden sein als an diesem Ort.
Was ich damit sagen möchte ist das diese Fantasy Geschichte mit dem größtmöglichen Maß an Realität geschrieben ist und mich genau deshalb so fasziniert hat.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm und flüssig zu lesen. Auch die Sätze im schwäbischen Dialekt haben meinen Lesefluss nicht gestört, für mich wirkte die ganze Geschichte dadurch nur noch echter.
Die Charaktere mit Ihren Ecken und Kanten wachsen einem beim Lesen schnell ans Herz. Ich jedenfalls habe schnell angefangen mit Miriam mitzufühlen, auch wenn es die eine oder andere Stelle gab an der ich sie gern in eine andere Richtung geschubst hätte.
Das ganze Buch ist so spannend, liebevoll und emotional aufgebaut das man es gar nicht weglegen möchte, Bis zum Showdown und darüber hinaus fiebert man mit Miriam und Ralf. Jetzt wo ich „Fluchmond“ beendet habe hoffe ich, dass das Buch die Chance auf eine Fortsetzung bekommt. Diese symphytische Autorin und Ihre mitreißende Geschichte haben es verdient.-
Fazit:
Fluchmond ist in jedem Fall eine Leseempfehlung für Fantasy Liebhaber.
Ich würde das Buch aber auch denen empfehlen die nicht so oft Fantasy lesen, den es hat noch so viel mehr zu bieten. Es erzählt von Heimat, Freundschaft, Liebe und Vertrauen ohne dabei kitschig zu sein und ist auch noch spannend. Lest es am selbst!