Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Erinnerungskulturen im literarischen Raum: Geschichte, Nation, Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autobiographie hat sich im Laufe der Literaturgeschichte immer wieder als geeignetes Genre erwiesen, um Erlebtes aufzuarbeiten und literarisch mit Grenzüberschreitung umzugehen. Das Biographische ist demnach nicht selten an eine Fluchtthematik gekoppelt. Auch die in dieser Arbeit untersuchten Texte von Ilija Trojanow und Wolfgang Welsch weisen beide Aspekte auf. Trotz dieser Gemeinsamkeit, gibt es doch erhebliche Unterschiede in der Testgestaltung, in der Erzählweise und Sprache, in der Verarbeitung des Autobiographischen und in dem literarischen Umgang mit dem Thema Flucht und Grenze. Diese Arbeit wird sich in einem ersten Schritt mit den begrifflichen Grundlagen und dem nicht unproblematischen Genre der Autobiographie beschäftigen um dann auf die Literatur der Grenze, zu der wohl beide Werke gehören, zu sprechen zu kommen. Anschließend sollen die Romane genauer untersucht werden, insbesondere in Hinblick auf die Aspekte der Flucht. Wo taucht überall Flucht auf, wie wird Grenzüberschreitung diskutiert, wie wird mit dem Thema Heimat umgegangen, in welcher Art und Weise wird erzählt und worin unterscheiden sich die beiden Autoren in ihrem Unternehmen, Grenzüberschreitung literarisch zu verarbeiten?
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