Zum ersten Mal versammelt dieser Band vielfaltige und kontroverse Texte von tibetischen Autorinnen und Autoren der jungeren Generation aus Tibet und dem Exil. Der Protagonist in Alais Erzhlung Blutsbande hat einen chinesischen Grovater und einen tibetischen Vater; als er mit chinesischem und tibetischem Namen gerufen wird, zerreit es ihm fast das Herz. In Ralo von Tsering Dndrub begegnen wir einem haltlosen jungen Mann, der seine Umwelt nicht versteht. Whrend in Tibet lebende Schriftsteller Kritik subtil oder verfremdet in ihre Texte einflieen lassen, artikuliert der Exil-Tibeter Palden Gyal ganz unverblmt die Ungerechtigkeiten, die whrend der Kulturrevolution geschahen. Umso mehr erstaunen die persnlichen Eingestndnisse von Exilanten, die wieder die Annherung an Tibet suchen. Mit Texten von Alai, Jamyang Norbu, Tsering ser, Tenzin Tsundue und vielen anderen.
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