»Fantastische Wissenschaft. Und verdammt unterhaltsam.« Mai Thi Nguyen-Kim Ob vergessene Lemuren-Arten, Müll auf dem Mond, Pandemie-Simulationen in World of Warcraft oder berüchtigte Zombie-Ameisen: Neurowissenschaftler Dr. Jens Foell widmet sich in 42 Kapiteln den nerdigsten Tatsachen aus der Welt der Wissenschaft. Und erklärt ganz nebenbei, wie Forschung funktioniert. Mit einem Vorwort von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim - Nacktmulle: Warum sie keinen Schmerz spüren und wie man das ändern kann - John Wayne: Sind Zigaretten oder doch eine Atombombe an seinem Ableben schuld? - 4 Minuten, 33 Sekunden: Was soll die Stille? - Tetris: Wie man traumhaft besser spielt, ohne das Spiel zu kennen - Mexican Standoff: Endlich als Sieger vom Platz gehenEgal ob Chemie, Astronomie, Physik, Geschichte, Musikwissenschaft, Mathematik oder Informatik und egal, wie abseitig die Tatsachen oder absurd die Forschungen sind: Neurowissenschaftler und Science-Journalist Dr. Jens Foell schafft es, uns die wundersame Welt der Wissenschaft völlig neu zu erschließen. Und das auf phänomenal unterhaltsame Art. Denn eines ist klar, Nerds wissen einfach mehr vom Leben. Und wer noch keiner ist, wird es spätestens mit diesem Buch werden wollen! Für mich geht es dabei vor allem um eine Leidenschaft für Dinge, die andere nicht interessieren. Dadurch ist ein Nerd eine Person, die sich eine Sache anschaut und darin mehr sieht als alle anderen. - Dr. Jens Foell
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Gut verdauliche "Wissenschaftssnacks" nimmt Rezensent Martin Mair mit dem Buch des Hirnforscher Jens Foell zu sich. Dieser präsentiert Forschungsergebnisse aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsbereichen, von Neurobiologie bis Quantenphysik, und hat zu jeder Erklärung eine spannende Geschichte parat, so der Kritiker. Die Stärke des Buches sieht er genau hier: komplexe Themen sind auf das Wesentliche heruntergebrochen, witzig verpackt und mit Pop-Referenzen angereichert. Zuweilen nimmt das für den Kritiker inhaltlich etwas schwer nachvollziehbare Umwege, das kann er aber verzeihen. Kritischer sieht er, dass es Foell versäumt, seine eigene Präsentationsform zu reflektieren: Interessant wäre es doch gewesen zu erläutern, warum es heute scheinbar nötig ist, Informationen in eine so kurze, leicht verdauliche Form zu bringen, denkt sich Mair.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Unterhaltsames von Dingen, Geschehnissen und Gedanken, von scheinbar abseitigsten Kuriositäten zu großen Wissenschaftsfragen und zurück. Dosiert genossen, ist das phantastische Hirnnahrung!" der Freitag 20231025