Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird näher auf die Aktivitätsmessgeräte und ihre Förderung zu mehr Bewegung eingegangen. Beginnend werden die grundlegenden Begriffe der sportlichen Aktivität und des Bewegungsverhaltens erklärt. Im dritten Kapitel wird allgemein auf die Motivation als Teilbereich der (Sport-) Psychologie eingegangen, denn es soll geklärt werden, ob Aktivitätsmessgeräte die Motivation zum Sport fördern und welche Motive dabei im Fokus stehen. Der Titel der Arbeit hebt die Aktivitätsmessung hervor; deshalb befasst sich das vierte Kapitel mit den verschiedenen Möglichkeiten der Aktivitätsmessung. Durch die zur begrenzte Zeit und die geringen finanziellen Möglichkeiten, ist es nicht möglich mehrere Aktivitätsmessgeräte zu testen, deshalb beschränkt sich diese Bachelorarbeit auf zehn Messgeräte. Tiefgründiger wird allerdings die App Runtastic vorgestellt. Im genaueren Verlauf soll geklärt werden, ob und inwiefern das Messverfahren mit der App, die Probanden zu sportlichen Aktivitäten motiviert. In Fragebögen haben die Studienteilnehmer ihre Erfahrungen und Eindrücke mitgeteilt und in der Runtastic App wurden alle Aktivitäten gespeichert um das Verhalten zu überprüfen und zu bewerten. Insgesamt soll damit ein Ergebnis erzielt werden, indem die Fragestellung (Können Aktivitätsmessgeräte Sportmotivation fördern?) überprüft wird. Mit einem Fazit wird die Arbeit beendet. Ein neuer Trend wächst heran: Die Selbstvermessung. In den USA ist die Rede vom „quantified self“, das zählbare Ich. Mit diesen beliebten Messgeräten können die Schritte aufgezeichnet, der Puls gemessen oder die getrunkene Wassermenge eingetragen werden. Ingo Froböse erklärt: „Die kleinen Programme können motivieren (…) und sie können helfen, richtig zu trainieren: Wer beispielsweise die beliebte App „Runtastic“ nutzt, kann sie so einstellen, dass ein virtueller Trainer die Intervalle ankünigt“ (Blass, B., 2014). Das Image des Sports hat sich verändert und die Angebote sind vielfältiger geworden. Insgesamt lässt sich allerdings feststellen, dass fast die Hälfte der Erwachsenen inaktiv ist.