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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Medien die Politikverdrossenheit fördern. Dabei soll der Fokus auf dem Medium Fernsehen und den Printmedien liegen, da sie selbst im Zeitalter des Internets noch immer die meist genutzten Informationsquellen sind. In Kapitel 1 soll zunächst der Begriff „Politikverdrossenheit“ genauer definiert werden, um eine Grundlage für die gestellte Frage zu schaffen. Anschließend werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Medien die Politikverdrossenheit fördern. Dabei soll der Fokus auf dem Medium Fernsehen und den Printmedien liegen, da sie selbst im Zeitalter des Internets noch immer die meist genutzten Informationsquellen sind. In Kapitel 1 soll zunächst der Begriff „Politikverdrossenheit“ genauer definiert werden, um eine Grundlage für die gestellte Frage zu schaffen. Anschließend werden im zweiten Kapitel die grundlegenden Funktionen der Medien in Bezug auf die Politik genauer betrachtet, bevor es anschließend im dritten Kapitel um die Darstellung der Politik in den Medien Fernsehen und Print geht. Dabei sollen Unterschiede zwischen den verschiedenen Medien herausgearbeitet werden. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst, um die Kernfrage dieser Hausarbeit zu klären. „Gehen Sie zur Wahl! Überlassen Sie ihre Stimme nicht anderen. Denn: Wer nicht wählt, lässt nur andere über die Zukunft unseres Landes entscheiden.“ So versuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die wahlberechtigten Bürger der Bundesrepublik Deutschland zur Bundestagswahl aufzurufen. Deutschlandweit war die Wahlbeteiligung bei den drei letzten Bundestagswahlen vor 2017 stetig zurückgegangen. Einerseits könnte diese Entwicklung als Vertrauensbeweis für eine stabile Regierung interpretiert werden, andererseits auch als Anzeichen für eine zunehmende Politikverdrossenheit. Schuld daran wird unter anderem den Medien zugeschrieben. Die Mehrheit aller Bürger beziehen ihr politisches Wissen hauptsächlich aus den Medien, wie dem Fernsehen, Radio oder der Zeitung. Dies sind die wesentlichen Zugänge, um sich über das politische Geschehen zu informieren und sich eine eigene Meinung zu bilden. Als Folge dessen haben Medien durch ihre Monopolstellung in der politischen Informationsbeschaffung, eine wichtige Funktion als Vermittler zwischen der Politik und den Bürgern übernommen.