29,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik der mangelnden Adhärenz in der Physiotherapie. Ziel der Arbeit ist es zu beurteilen, ob und wie Physiotherapie-Apps die Adhärenz und den Prozess der Verhaltensänderung fördern. Hierfür wird anhand drei ausgewählter Apps beispielhaft analysiert, ob sich diese ähnlichen Kriterien, wie denen aus dem HAPA-Modell, zunutze machen, um Einfluss auf die Verhaltensänderung zu nehmen. Inwieweit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik der mangelnden Adhärenz in der Physiotherapie. Ziel der Arbeit ist es zu beurteilen, ob und wie Physiotherapie-Apps die Adhärenz und den Prozess der Verhaltensänderung fördern. Hierfür wird anhand drei ausgewählter Apps beispielhaft analysiert, ob sich diese ähnlichen Kriterien, wie denen aus dem HAPA-Modell, zunutze machen, um Einfluss auf die Verhaltensänderung zu nehmen. Inwieweit können Physiotherapie-Apps zur Förderung der Adhärenz und Verhaltensänderung beitragen? Für die Beantwortung dieser Frage erfolgt eine Literatur- und Dokumentenanalyse, um ausgewählte Apps auf der Grundlage eines Gesundheitsverhaltensmodells (HAPA) zu analysieren und vergleichen. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass Physiotherapie-Apps einen Beitrag zur Verhaltensänderung leisten können, indem die App-Funktionen darauf ausgelegt werden, bestimmte Modellkomponenten zu unterstützen und den Prozess zu fördern. Die drei ausgewählten Apps ermöglichen auf diese Weise bereits die Unterstützung der Intentionsbildung, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung. Eine physiotherapeutische Behandlung sollte nicht nur von dem Handeln der TherapeutInnen geprägt sein, sondern vielmehr einen Eigenanteil seitens PatientInnen beinhalten. Spätestens, wenn TherapeutInnen aktive Übungen ausführen lassen, die PatientInnen eigenständig zu Hause durchführen oder in deren Alltag integrieren sollen, werden sie mitverantwortlich am Therapieerfolg und damit ihrer Genesung. Jedoch lässt sich beobachten, dass nur wenige Patientinnen selbstständig aktiv werden und bleiben. Es mangelt an Therapieeinsicht und kooperativen Verhalten, was für eine therapeutische Zusammenarbeit notwendig wäre.