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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann. Dazu wird zunächst der Begriff der Lesekompetenz definiert, wobei sowohl auf die Definition der PISA-Studie als auch auf die Definition der Lesesozialisationsforschung eingegangen wird. Aufbauend auf dem zuletzt genannten Ansatz wird anschließend das literarische Unterrichtsgespräch nach dem…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann. Dazu wird zunächst der Begriff der Lesekompetenz definiert, wobei sowohl auf die Definition der PISA-Studie als auch auf die Definition der Lesesozialisationsforschung eingegangen wird. Aufbauend auf dem zuletzt genannten Ansatz wird anschließend das literarische Unterrichtsgespräch nach dem Heidelberger Modell als eine Methode zur Förderung der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern im Schulunterricht herangezogen. Die Fähigkeit, geschriebene Worte und Texte lesen und damit auch verstehen zu können, wird als ein universelles Kulturwerkzeug bezeichnet, dessen Erwerb die Teilhabe an vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ermöglicht und als wichtiger Bildungsauftrag aller grund- und weiterbildenden Schulen verstanden wird. Doch trotz dieser hohen Bedeutung des Lesens gelten noch immer knapp 20 Prozent der deutschen Schülerinnen und Schüler als sogenannte Risikokinder. Diesen Kindern ist das sinnentnehmende Lesen nicht oder nur bedingt möglich und ihre Lesekompetenz - sowohl in der Grund- als auch in der weiterführenden Schule - liegt unter dem Niveau von nahezu all ihren Mitschülern und Mitschülerinnen. Diese Diskrepanz zieht zum Teil weitreichende Folgen nach sich, da aufgrund der zentralen Funktion des Lesens für den Wissenserwerb schwächere Leistungen nicht nur mit Nachteilen für den schulischen, sondern insbesondere auch für den beruflichen Werdegang verbunden sind. Als im Jahr 2000 die Ergebnisse der ersten PISA-Studie, welche von der OECD durchgeführt wurde und unter anderem die Überprüfung der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich zum Ziel hatte, veröffentlicht wurden, rückte der Begriff der Lesekompetenz in Deutschland erstmals in den öffentlichen Fokus. Dies lag nicht zuletzt an dem vergleichsweise schlechten Abschneiden der deutschen Schülerinnen und Schüler. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass seit Veröffentlichung der ersten Studie hierzulande zahlreiche unterschiedliche Ansätze entwickelt wurden, um die Lesekompetenz zu fördern.

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