Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Mina, Doaa, Abdallah, Joseph, … – Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die aus verschiedenen Gründen nach Deutschland gekommen sind und nun in einem Klassenzimmer sitzen, das ihnen ganz fremd ist. In ihren jungen Jahren haben sie bereits viel Schreckliches erlebt. Ihr Leben ist geprägt von Gewalt, Diskriminierung, Trauer, Armut, Not, Angst, Leid und Krieg. Vielleicht wurden einige von ihnen Zeuge, wie Familienangehörige gnadenlos umgebracht oder misshandelt wurden; andere versteckten sich während der Bombardierung im Keller und fast alle begaben sich auf eine lebensgefährliche Odyssee. Nun sind diese in einem fremden Land, größtenteils traumatisiert, „sprachlos“ und hilflos. Sie werden mit einer Reihe von Belastungen, Herausforderungen und schwierigen Lebenslagen konfrontiert, die negative Folgen auf ihre Entwicklung haben können. Sie haben viele Steine wegzuräumen, die ihnen im Weg liegen. Alleine können diese Kinder es aber nicht schaffen; sie benötigen deshalb Orientierung und Unterstützung. Die Aufnahmeländer haben dabei eine gemeinsame humanitäre Pflicht, Flüchtlinge zu unterstützen, ihnen zu helfen und Perspektiven zu bieten. Doch was genau kann man tun, damit sich Flüchtlingskinder trotz ungünstiger Lebensumstände positiv entwickeln können?