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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Proseminararbeit wird näher auf die Textsorte "Märchen" eingegangen. Den Beginn bildet dabei eine kurze theoretische Erläuterung des Märchens. Anschließend folgt die theoretische Ausarbeitung des didaktischen Konzepts "Scaffolding", welches für die Erarbeitung des Märchens in der Sekundarstufe 1 sehr gut anzuwenden ist. Im nächsten Kapitel wird die didaktische Umsetzung des ausgewählten Konzepts erläutert, in dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Proseminararbeit wird näher auf die Textsorte "Märchen" eingegangen. Den Beginn bildet dabei eine kurze theoretische Erläuterung des Märchens. Anschließend folgt die theoretische Ausarbeitung des didaktischen Konzepts "Scaffolding", welches für die Erarbeitung des Märchens in der Sekundarstufe 1 sehr gut anzuwenden ist. Im nächsten Kapitel wird die didaktische Umsetzung des ausgewählten Konzepts erläutert, in dem ersichtlich wird, wie das Märchen im Unterricht erarbeitet werden könnte. Zusätzlich dazu, werden zwei unterschiedliche Schulbücher in Hinblick auf das Thema "Märchen" zu einem Vergleich herangezogen. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine differenzierte Schularbeit mit drei Aufgabenstellungen sowie eine Musterlösung dazu. Des Weiteren folgt ein zur Schularbeit abgestimmtes Fördermaterial, welches eine Checkliste, einen Kriterienkatalog zur Beurteilung sowie Formulierungshilfen und einen Planungsraster beinhaltet. Bei einem Märchen handelt es sich um eine epische Kleinform, bei der in kurzen Prosatexten Elemente der fiktionalen und realen Welt verbunden werden. Der Begriff stammt vom mittelhochdeutschen Begriff "maere" und bedeutet Erzählung, Bericht, Kunde. Da aber nicht nur das Märchen dazu neigt übernatürliche und wunderhafte Elemente in den Erzählrahmen aufzunehmen, muss dieses von Sagen, Fabeln, Mythen und Legenden abgegrenzt werden. Dazu lassen sich einige Grundelemente eines Märchens erkennen. Einerseits die Referenz auf eine fiktionale Zauberwelt, die nicht mit dem realen Leben in Verbindung gebracht werden kann und andererseits das Bestehen einer Gut- Böse- Konstellation. Zudem findet eine märchenhafte Handlung nur einmal, in einer anderen Zeit, an einem unbestimmten Ort statt, mit fiktionalen Charakteren. Dadurch wird eine Allgemeingültigkeit transportiert. Die Absicht des Märchens ist, zu unterhalten und zu moralisieren.