Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit werden die beiden Lernstörungen LRS und Dyskalkulie kurz dargestellt und im Anschluss wird sich der Frage gewidmet, welche Chancen und Möglichkeiten eine Lehrperson hat lernschwache Schülerinnen und Schüler in den normalen Unterricht zu integrieren und entsprechend zu fördern, damit die Lernschwäche kein Hindernis im Lernprozess mehr darstellt. Anschließend wird erörtert, welche besonderen Herausforderungen sich für eine Lehrperson daraus ergeben und welche Kompetenzen vorhanden sein müssen. Im Schulalltag trifft eine Lehrperson tagtäglich auf verschiedene Lerngruppen, die sich in sämtlichen Merkmalen unterscheiden. Sei es das Alter, die Größe der Gruppe, der Anteil von Mädchen und Jungen oder allein die Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler. Allein dies erfordert von einer Lehrperson besonders die Fähigkeit sich immer wieder auf neue Unterrichtssituationen einzustellen und den Unterricht entsprechend zu planen, um den Schülerinnen und Schülern einen bestmöglichen Wissenszuwachs zu ermöglichen. Zusätzlich zu dieser Heterogenität der Schulklasse kann nicht davon ausgegangen werden, dass jeder dieser Schülerinnen und Schüler gleich leistungsfähig ist und an den gleichen Voraussetzungen und Maßstäben gemessen werden kann, sei es aus körperlichen, sozialen oder kognitiven Gründen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die aufgrund von Lernstörungen nicht die normalen Leistungserwartungen erbringen können. Genauer gesagt Kinder, bei denen eine Lese - Rechtschreibschwäche (LRS) und/oder Dyskalkulie diagnostiziert wurde.
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