Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Potsdam (Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Film- und Fernsehanalyse im Englischunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Rahmenlehrplan für das Land Brandenburg für das Fach Englisch festgelegte interkulturelle kommunikative Kompetenz (IKK) soll Schülerinnen und Schüler (SuS) befähigen, andere Perspektiven einzunehmen um aus ihnen heraus sowohl ihre eigene, als auch fremde Kulturen möglichst unvoreingenommen betrachten und beurteilen zu können. Diese Fähigkeit kann in besonderer Weise mithilfe von Filmen gefördert werden, was in dieser Arbeit exemplarisch dargestellt werden soll. Filme bieten eine vielseitige Möglichkeit, gerade interkulturelle kommunikative Kompetenz zu erwerben, denn das verwendete Medium fördert nicht nur das Hör-/ Hörsehverstehen, sondern übermittelt auch verschiedene kommunikative Strategien und sprachliche Mittel, die anschaulich in Beispiele eingebettet sind und über mehrere Sinne gleichzeitig von den SuS aufgenommen werden. Je nach inhaltlicher Gestaltung des gewählten Films bietet eine Filmanalyse nicht nur die Möglichkeit der Stärkung der Medienkompetenz, sondern es können auch gezielt Stereotypen, Klischees und eventuelle Vorurteile im Kontext einer fremden Kultur aufgegriffen und bearbeitet werden, was im aktuellen Rahmenlehrplan deutlich gefordert wird. Im Verlauf der Arbeit soll gezeigt werden, dass sich eine Analyse des Films „The Best Exotic Marigold Hotel“ während einer Unterrichtseinheit auf vielfältige Weise dazu eignet, interkulturelle kommunikative Kompetenz zu fördern. Besonders der Abbau von Stereotypen und eventuell existierenden Vorurteilen soll dabei im Vordergrund stehen.