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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: Schein, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (FB Pädagogik), Veranstaltung: Kinder- und Jugendforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirkung auf den User, sondern es lassen sich auch langfristige Folgen ausmachen. Zum Einen schlagen diese Folgen sich auf den Gesundheitszustand des Konsumenten nieder, zum Anderen lassen sich oftmals soziale Auswirkungen feststellen. Grundsätzlich kann man von substanzgebundenen Folgen ausgehen, wobei eine Unterteilung in legale und illegale Drogen kaum sinnvoll erscheint, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: Schein, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (FB Pädagogik), Veranstaltung: Kinder- und Jugendforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirkung auf den User, sondern es lassen sich auch langfristige Folgen ausmachen. Zum Einen schlagen diese Folgen sich auf den Gesundheitszustand des Konsumenten nieder, zum Anderen lassen sich oftmals soziale Auswirkungen feststellen. Grundsätzlich kann man von substanzgebundenen Folgen ausgehen, wobei eine Unterteilung in legale und illegale Drogen kaum sinnvoll erscheint, sondern eher den Trugschluss zuließe, legale Drogen zögen weniger gefährliche Folgeerscheinungen nach sich. Dass dem nicht so ist, soll folgende Ausarbeitung zeigen, wobei ich hauptsächlich auf die Folgen legaler Drogen eingehen werde, bedingt durch deren erhöhte Risken. Die Einteilung in legale und illegale Drogen sind dabei strukturbedingt und nicht als Abstufung zu sehen. Es ist anzumerken, dass die Folgen oftmals erst im späteren Leben und kaum im jugendlichen Alter auftreten, aber auf den beginnenden Konsum als Jugendliche/-r zurückzuführen sind. Zu legalen Drogen zählen in unserem Kulturkreis in erster Linie Tabak (Nikotin) und Alkohol. Die den Substanzen verliehene Legalität sagt nach heutigem Forschungsstand jedoch nichts über ihre Gefährlichkeit aus. Es wäre demnach falsch zu glauben, dass der nahezu komplikationslose Erwerb von Tabakwaren und Alkohol einen Rückschluss auf die damit verbundenen Risiken zu lässt. Im Gegenteil, durch die gesellschaftliche Akzeptanz dieser beiden Drogen und deren Dazugehörigkeit in einer „geselligen Runde“ fallen Suchtkranke kaum negativ auf und werden teilweise unerkannt zum Konsum ermuntert.