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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des wirtschaftsstrukturellen Wandels in Deutschland - weg von einer Industriegesellschaft, hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft – sind zahlreiche industriell genutzte Flächen freigesetzt worden. Gewerbliche Brachflächen stellen für die Kommunen einen städtebaulichen Missstand dar, da durch die fehlende Nutzung Steuerausfälle entstehen und das Erscheinungsbild des jeweiligen Standorts beeinträchtigt wird. Aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des wirtschaftsstrukturellen Wandels in Deutschland - weg von einer Industriegesellschaft, hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft – sind zahlreiche industriell genutzte Flächen freigesetzt worden. Gewerbliche Brachflächen stellen für die Kommunen einen städtebaulichen Missstand dar, da durch die fehlende Nutzung Steuerausfälle entstehen und das Erscheinungsbild des jeweiligen Standorts beeinträchtigt wird. Aus immobilienwirtschaftlicher Sicht beinhalten diese Brachflächen ein hohes Nutzungspotenzial, da eine Revitalisierung dieser Flächen oft kostengünstiger ist als ein Neubau. In vielen Fällen befinden sich die Brachflächen in attraktiver Innenstadtlage und weisen eine gute Infrastruktur auf. Allerdings ist die Revitalisierung von Brachflächen auch mit gewissen Risiken verbunden. So können rechtliche Bestimmungen (Baurecht, Denkmalschutz, Umweltschutz etc.) oder auch immobilienwirtschaftliche Risiken (z.B. zu geringe Nachfrage) die finanzielle Tragfähigkeit eines Revitalisierungsprojektes gefährden. In der vorliegenden Arbeit soll nun untersucht werden, welche Konzepte es für die Folgenutzung von Brachflächen gibt und welche Chancen und Risiken mit derartigen Projekten verbunden sind.