Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Henry Ford (1883-1947) ist bekannt als „the man who put America on wheels”. Von Ende 1908 bis 1927 produzieren seine Werke mehr als 15 Millionen PKW seines „Modell T" und erreichten dabei einen Marktanteil von bis zu 55 Prozent. War bereits der Anfangspreis der „Tin Lizzy" (manchmal Thin Lizzy genannt), von 850 USD konkurrenzlos, so konnte er schließlich sogar bis auf 440 USD reduziert werden.1 Damit wurde der PKW für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich. Der Erfolg Fords war beinahe zwangsläufig. Aus einem Kleinbetrieb mit acht Beschäftigten entstand bis 1926 ein Megakonzern mit 600.000 Beschäftigten.2 Fords „Geheimnis" ist eine neue Organisation der Arbeit, die als „Fordismus" in die Wirtschaftsgeschichte einging. Im Folgenden wird die Fordistische Massenproduktion als ein Beispiel für ein rationales System von Organisation dargelegt.