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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik Graz), Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatiken sind ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit Sprachen. Obwohl sie im Grunde dieselben Intentionen verfolgen, nämlich deren Verwendung zu erleichtern, so unterscheiden sie sich dennoch nach ihren Methoden und Begriffen. Gegenstand aller 3 von mir verwendeten Grammatiken ist die Darstellung der Morphologie und Syntax des Französischen innerhalb eines Sprachbereichs, den man mit dem Begriff „Standardsprache“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik Graz), Sprache: Deutsch, Abstract: Grammatiken sind ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit Sprachen. Obwohl sie im Grunde dieselben Intentionen verfolgen, nämlich deren Verwendung zu erleichtern, so unterscheiden sie sich dennoch nach ihren Methoden und Begriffen. Gegenstand aller 3 von mir verwendeten Grammatiken ist die Darstellung der Morphologie und Syntax des Französischen innerhalb eines Sprachbereichs, den man mit dem Begriff „Standardsprache“ umschreiben kann. Während der traditionelle bon usage eher die klassisch-konventionelle Darstellung der „Norm“ verfolgt, so richtet sich das Hauptaugenmerk der „Grammatik des heutigen Französisch“ hauptsächlich auf die geschriebene und gesprochene Form der Alltagssprache. Weiters steht die funktionale Gliederung des gewählten Sprachbereichs im Vordergrund, wobei die für das Französische typischen Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache berücksichtigt werden und systematische Abgrenzungen von Sprachregistern erfolgen. Die „Grammatik des heutigen Französisch“ ist als „Satzgrammatik“ zu verstehen d.h. der Satz wird zum zentralen Bezugspunkt der Beschreibung. Die Beschreibung der traditionellen Wortartengrammatik wird eingebaut und auch ein gewisser Blick für satzübergreifende Erscheinungen des Textes wird geöffnet, wobei verschiedene textgrammatische Ansätze adaptiert werden. Außerdem verwendet sie das Prinzip der Beispiel-Regel-Grammatik. Das bedeutet: die Regel fördert die Einsicht in grammatische Zusammenhänge und das Beispiel erleichtert das Verständnis der abstrakten Regel und verdeutlicht diese in der Sprachverwendung. Die linguistische Methode, die Weinrich in seiner „Textgrammatik der französischen Sprache“ verwendet, lässt sich in zehn methodologischen Grundsätzen beschreiben. Eine Besonderheit dieser Grammatik ist, dass sie sich unmittelbar an den Leser wendet, um ihm dabei zu helfen, die französische Sprache besser kennen lernen zu können. Es handelt sich hierbei um eine erste vollausgearbeitete Grammatik, die konsequent textlinguistisch und kommunikationsanthropologisch aufgebaut ist. Infolgedessen sind auch viele französische Sprachformen ins Deutsche übersetzt. Methodologische Grundlagen sind unter anderem: Text, Dialog, Anthropologie, Instruktion, semantische Merkmale, Beschreibung, Anordnung, Synchronie, Fremdsprache und Verständlichkeit...