Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Lernen waren schon immer zentrale Begriffe im Leben des Menschen. Kinder lernen von Geburt an im Elternhaus alles Wissenswerte, um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Dazu zählen Sprache, gutes Benehmen sowie Leistungswille. In der Schule setzt sich dieser Prozess fort. Der Lebensabschnitt der Jugend ist gekennzeichnet von Schule, von Wissen und Lernen. Gerade in der heutigen Wissens- und Informationsgesellschaft gewinnt das Lernen stetig an Bedeutung. Aber Menschen lernen nicht nur in schulischen Einrichtungen, oder in Bibliotheken. In allen erdenklichen Situationen wird Wissen vermittelt und aufgenommen, sei es am Arbeitsplatz, im Freundeskreis oder im Fußballverein, egal ob bewusst oder unbewusst. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass die meisten Lernprozesse außerhalb der Schule stattfinden. Gesellschaftliche Anerkennung erlangt man aber nur innerhalb schulischer Bildungswege. Das ganze Leben über sind wir in einem ständigen Prozess des Lernens. Dieses wird auch bezeichnet als „lebenslanges Lernen“ (vgl. Hungerland/Overwien 2004, S. 8). Und durch moderne Kommunikationsmittel, z.B. das Internet, ist es so einfach an Informationen, an Wissen heranzukommen, wie nie zuvor. Das Problem besteht nun darin, dass sich der vorhandene Wissensschatz ständig vergrößert und auch die technologische Entwicklung unaufhaltsam voran schreitet. Deshalb sind die Menschen heutzutage dazu gezwungen, immer wieder an Fort- oder Weiterbildungen teilzunehmen, um ihr vorhandenes Wissen weiter auszubauen und somit ihre eigenen Kompetenzen zu erweitern. Manchmal kann das auch bedeuten, eine neue Qualifizierung zu erwerben um das Berufsfeld zu wechseln. Sich ständig weiterzuentwickeln und seine Kompetenzen zu erweitern, liegt im Interesse des Lernenden.