Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden verschiedene Formen der Peer-Education (Peer-Mediation, Peer-Counceling, Peer-Involvement-Strategien) für die Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern werden vorgestellt. Unter dem Begriff Ressourcen versteht man alles, was eine bestimmte Person in einer schwierigen Situation als hilfreich empfindet. Als soziale Ressourcen bezeichnet man das Vorhandensein eines sozialen Netzwerks. Zum sozialen Netzwerk zählen Verwandte, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen. Soziale Ressourcen spielen vor allem in Belastungs- und Krisensituationen eine entscheidende Rolle, da sie als eine Art Puffer für die Betroffenen fungieren. Die psychische Erkrankung der Eltern führt oft dazu, dass die Kinder kaum über soziale Ressourcen verfügen. Aus Scham vertrauen sich die Kinder nur wenigen Leuten oder niemandem an und ziehen sich zurück. Um soziale Ressourcen zu stärken, führt man sogenannte Netzwerkinterventionen durch. Zur unmittelbaren Netzwerkförderung gehört auch die Peer- Education.
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