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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das Nibelungenlied, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den Vorausdeutungen unter der Fragestellung befassen, ob und inwieweit sie bestimmte Funktionen erfüllen und zur Strukturierung des Werkes beitragen. Dabei werden jedoch nur die Vorgriffe betrachtet, die vom Erzähler selbst, als übergeordnete Instanz, geäußert werden; was bedeutet, dass Vorausdeutungen, die von den handelnden Personen angeführt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das Nibelungenlied, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den Vorausdeutungen unter der Fragestellung befassen, ob und inwieweit sie bestimmte Funktionen erfüllen und zur Strukturierung des Werkes beitragen. Dabei werden jedoch nur die Vorgriffe betrachtet, die vom Erzähler selbst, als übergeordnete Instanz, geäußert werden; was bedeutet, dass Vorausdeutungen, die von den handelnden Personen angeführt werden (so zum Beispiel in Form von Träumen, Prophezeiungen oder Ahnungen), in die Betrachtungen nicht mit einbezogen werden. Zunächst soll geklärt werden, welche Formen von Vorausdeutungen sich im Nibelungenlied finden und welche Funktionen sie allgemein und im Kontext erfüllen, um dann davon ausgehend auf mögliche Strukturierungspotenzen in Bezug auf den Aufbau des Werkes schließen zu können. Es wird sich zeigen, dass die Verwendung von Vorausdeutungen als eine bewusst eingesetzte Erzählstrategie erscheint und der inneren Strukturierung und der Verknüpfung einzelner Erzählteile innerhalb des Liedes dient.