Menschliche Kulturen befinden sich in einem Prozess beständiger Umgestaltung und unterliegen mitunter radikalen Veränderungen. In diesem Band werden mit den Mitteln und Methoden der Geschichtsphilosophie, der Soziologie, der Handlungstheorie und der Kulturwissenschaften die grundlegenden Mechanismen und Logiken kultureller Transformationsprozesse herausgearbeitet. Ein interdisziplinäres Spektrum von Perspektiven - u.a. auf die philosophische Ästhetik, die politische Philosophie und die Wissenschaftsgeschichte - zeigt darüber hinaus die Verschiedenartigkeit des Wandels in unterschiedlichen Bereichen der Kultur auf. Mit Beiträgen von u.a. Emil Angehrn, Astrid Erll, Johannes Rohbeck, Hartmut Rosa und Oliver Marchart.