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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,4, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Empirie II - Grounded Theory, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Zeit der Aufklärung hat sich auch die Sichtweise auf Kinder geändert. Man wollte etwas über sie und ihre Eigenarten erfahren. Man fing an Forschung an und mit Kindern zu betreiben. Aber lässt sich das Wesen, das Interesse und die Perspektive von Kindern methodisch erfassen? Wir werden sehen, dass eine Reihe von Problemen auftreten, die nicht zu vernachlässigen…mehr
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,4, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Empirie II - Grounded Theory, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Zeit der Aufklärung hat sich auch die Sichtweise auf Kinder geändert. Man wollte etwas über sie und ihre Eigenarten erfahren. Man fing an Forschung an und mit Kindern zu betreiben. Aber lässt sich das Wesen, das Interesse und die Perspektive von Kindern methodisch erfassen? Wir werden sehen, dass eine Reihe von Problemen auftreten, die nicht zu vernachlässigen sind. Im ersten Teil der Arbeit wird auf die Methodologie eingegangen. Dabei werden im Einzelnen die qualitative und die quantitative Sozialforschung vorgestellt. Im nächsten Schritt wird die Geschichte der Kindheitsforschung rekonstruiert. Der dritte Punkt beschäftigt sich mit den Perspektiven der Kindheitsforschung. Im Anschluss daran werden sowohl allgemeine als auch methodische Probleme, die bei der Forschung mit Kindern auftreten können, dargestellt. Dabei wird beispielsweise auf die ‘Kinderbilder’ von ForscherInnnen, auf die Erwachsenenzentriertheit von Forschung und Forschenden und auf kindtypische Ausdrucksformen eingegangen. Als vorletzten Punkt beschäftigt sich die Arbeit mit Piaget und seinem Gerechtigkeitsbegriff bzw. mit seiner Datenerhebung dazu. Hierbei geht es weniger um deren Darstellung. Vielmehr soll kritisch anhand einiger konkreter Bespiele in Frage gestellt werden, ob seine Ergebnisse den tatsächlichen Begebenheiten entsprechen oder ob er bei seiner Datenerhebung und Interpretation der Daten mehr subjektiv als objektiv gehandelt hat.
Thusinta Somalingam, Jg. 1985, hat einen Magister in Erziehungswissenschaft, Kunstgeschichte und Deutsche Philologie. Sie ist zurzeit Promotionsstudentin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Bildung & Wissen, Transnationalismus & Diaspora, Netzwerke & Organisationen sowie qualitative Forschungsmethoden. Aktuelle Publikationen: Somalingam, T. (2014): Wissensgenerierung und -vermittlung in transnationalen Bildungsräumen. Das Bildungssystem der sri-lankisch-tamilische Diaspora. In: Bender, D./ Duscha, A./ Hollstein, T./ Huber, L./ Klein-Zimmer, K./ Schmitt, C. (Hg.) (2014): Orte transnationaler WIssensproduktionen. Sozial- und kulturwissenschaftliche Schnittmengen. Weinheim. Somalingam, T. (2012): Tamil Diaspora Schools¿Ethnic-National Education in a Transnational Space. In: Transnational Social Review. Vol. 2, No. 2.
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