Die Studie untersucht Aspekte des strategischen Controllings von Forschungsdienstleistungen für unternehmensübergreifende Open-lnnovation-Projekte. Das Open-lnnovation-Paradigma wird erklärt und mögliche Beiträge eines Forschungsdienstleisters im Innovationsprozess beschrieben. Die Aufgaben des strategischen Controllings auf der Leitungsebene eines Forschungsdienstleisters werden von den Funktionen des Projektcontrollings als Teil des operativen Projektmanagements abgegrenzt. Voraussetzungen zur Vertrauensbildung in einer Auftragsakquise werden mit Grundannahmen aus Agenturtheorie und Transaktionskostentheorie verdeutlicht. Weitere dargestellte Aufgaben sind das Kundenbeziehungsmanagement und die Risikoeinschätzung. Die Studie führt zu perspektivischen Erkenntnissen; nicht ohne auf limitierende Einflüsse hinzuweisen. Durch eine zielführende Gliederung werden die Gedankenzüge stringent aufgebaut und verständlich dargelegt. Mit über 200 Fußnoten bei rund 150 ausgewogenen und sachgerechten Quellen weist sie einen umfassenden Kenntnisstand zur Themenstellung auf. Durch verwendete Graphiken werden Zusammenhänge belegt und Ausführungen sinnvoll ergänzt.