Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: unbenotet (bestanden), Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Psychologie), Veranstaltung: Grundlagen und Designs, Sprache: Deutsch, Abstract: Personen, die unter dem Störungsbild des pathologischen PC-/Internetgebrauchs leiden, fallen besonders durch ihren niedrigen Selbstwert, ihre Depressivität, ihre Ängstlichkeit und die mangelnde Kompetenz zu sozialen Beziehungen (im echten Leben) auf. Angesichts der rasant wachsenden Zahl der PC- und Internetnutzer, die auch immer jünger werden, ist es höchste Zeit, sich diesem Themenbereich intensiv zu widmen. Sollte nachgewiesen werden können, dass die Bindungserfahrungen in der Kindheit entscheidend sind, könnte dies Eltern, Therapeuten und Patienten helfen. Einerseits könnte man schon in Kindergärten gezielt auf solche Defizite achten und Therapeuten einschalten, was ohnehin (auch im Bezug auf andere Störungsbilder) sinnvoll wäre und andererseits könnte man in der Therapie der bereits erkrankten Personen speziell an diesem Punkt ansetzen. Mit dieser Erkenntnis wäre ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Ätiologie dieses Krankheitsbildes geleistet. In dieser Ausarbeitung werden daher sowohl ein qualitatives als auch ein quantitatives Design vorgestellt.