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Der Band führt in die „Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme“ ein und diskutiert hernach das Luhmannsche Programm der „soziologischen Aufklärung“, die forschungsleitenden Vorschläge der soziologisch gewendeten Evolutionstheorie, der soziobiologisch mikrofundierenden Konflikttheorie von Stephan Sanderson, der integrativen Handlungs- und Systemtheorie von Walter Bühl, des Neofunktionalismus von Jeffrey Alexander (und seiner Schule), der mikrofundierenden Solidaritätstheorie von Randall Collins und der Ulrich Beck‘schen Theorie der Reflexiven Modernisierung. Sodann untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Der Band führt in die „Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme“ ein und diskutiert hernach das Luhmannsche Programm der „soziologischen Aufklärung“, die forschungsleitenden Vorschläge der soziologisch gewendeten Evolutionstheorie, der soziobiologisch mikrofundierenden Konflikttheorie von Stephan Sanderson, der integrativen Handlungs- und Systemtheorie von Walter Bühl, des Neofunktionalismus von Jeffrey Alexander (und seiner Schule), der mikrofundierenden Solidaritätstheorie von Randall Collins und der Ulrich Beck‘schen Theorie der Reflexiven Modernisierung. Sodann untersucht der Band die (in einer Münchener Projektgruppe entwickelte) „Theorie der alltäglichen Lebensführung“ und das handlungstheoretisch fundierte Erklärungsprogramm von Andreas Balog; hernach wendet er sich der Habitus- und Gesellschaftstheorie Pierre Bourdieus und den Grundzügen der von Peter Hedström mitbegründeten „Analytischen Soziologie“ zu und thematisiert anschließend das sogenannte „weberianischenForschungsprogramms“, wie es im Heidelberger Umkreis von M.R. Lepsius- und W. Schluchter entstanden ist. Am Ende steht eine vergleichende Untersuchung der „ökonomischen“ und „soziologischen“ Beiträge zur Korruptionstheorie.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Schmid war an der Universität der Bundeswehr in München tätig.
Rezensionen
"... Es ist das große Verdienst von Michael Schmid, dass er insgesamt überzeugend belegt, dass man im Rahmen eines "mikrofundierenden Erklärungsprogramms" nicht nur erfolgversprechende eigene Forschungsprogramme entwickeln kann, sondern dass man auch auf den ersten Blick unvereinbar erscheinende Ansätze und Theorien einbeziehen, rekonstruieren, weiterentwickeln und so von ihnen profitieren kann ..." (Prof. Dr. Michael Baurmann, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 3, 2019)