Der Vater von Mike Foster ist ein erklärter Gegner von Atombunkern. Die Nachbarn bauen fleissig in ihren Gärten an dem vermeintlich einzigen Schutz vor der nuklearen Bedrohung, die von Militärkreisen aus ganz eigennützigen Motiven geschürt wird. Die Bunker müssen jedes Jahr wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, da die Sowjets angeblich immer neue, immer perfidere Waffentechnologien erfinden, vor denen sich der gemeine Amerikaner durch Erweiterungen und Ausbauten seines Privatbunkers schützen kann. Mike lebt in einem Klima der ständigen Angst davor, keinen Platz in einem Bunker zu finden, falls der Krieg losbricht. Vielleicht ja schon morgen? Philip K. Dick hat mit dieser Erzählung aus dem Jahr 1955 eine beissende Satire auf zwei in den 1950er Jahren weit verbreiteten Trends geschaffen: Den ausufernden Konsum und die unterschwellige Angst vor einem nuklearen Winter.
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