Streetfotografie ist ein spannendes Genre, mitten im Spannungsfeld zwischen Kunst und dem Recht am eigenen Bild. Umso spannender ist die Frage, wo Kunst anfängt und das Knipsen aufhört. Andreas Pacek erarbeitet seinen eigenen und sehr transparenten Blick auf das Thema in „Fotografie –
Streetfotografie“.
Über verschiedene Überlegungen zur Definition und der Abgrenzung zu anderen Genres der…mehrStreetfotografie ist ein spannendes Genre, mitten im Spannungsfeld zwischen Kunst und dem Recht am eigenen Bild. Umso spannender ist die Frage, wo Kunst anfängt und das Knipsen aufhört. Andreas Pacek erarbeitet seinen eigenen und sehr transparenten Blick auf das Thema in „Fotografie – Streetfotografie“.
Über verschiedene Überlegungen zur Definition und der Abgrenzung zu anderen Genres der Fotografie geht es über eine kurze rechtliche Einordnung sowie Interviews zur Technik (ebenfalls kurz gehalten). Noch wertvoller sind jedoch die verschiedenen Erfahrungen des Autors zur Fotografie in verschiedenen Städten, die jeweils „anders funktionieren“. Damit bietet sich für den Leser ein umfangreiches Bild über die Streetfotografie.
Die oft ausführlichen Texte werden zahlreich bebildert, sodass sich Einsteiger in die Streetfotografie gut zurechtfinden werden. Da das Kapitel Technik jedoch relativ kurz ausfällt, sollte man vorab bereits solide Erfahrung im Umgang mit der eigenen Kamera mitbringen. Dann bietet die Lektüre aber spannende Einblicke in das faszinierende Genre oder vielleicht auch nur das besondere Urlaubsfoto? Egal mit welchem Anspruch, es macht Spaß mit diesem Buch in das Thema einzusteigen.