Das Handeln von Fotojournalisten in Konflikten stellt einen bisher wenig beachteten Teilbereich des Auslands- und Konfliktjournalismus dar. Felix Koltermann wirft erstmals in Form einer vergleichenden Kommunikatorstudie einen differenzierten Blick auf journalistisches Handeln internationaler, israelischer und palästinensischer Fotoreporter in Israel/Palästina. Ausgehend von 40 qualitativen Interviews arbeitet er Unterschiede in den Routinen und Praktiken der Nachrichten- und Dokumentarfotografie heraus und rekonstruiert den Einfluss des israelischen Besatzungsregimes auf die Akteure und Strukturen des internationalen Fotojournalismus in der Region.
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