Die Musikerin und Autorin Almut Klotz beschreibt in diesem Buch ihre Liebesgeschichte mit dem Musiker und Autor Rev. Christian Dabeler – den sie im Mai 2013 heiratete. Zugleich aber ist "Fotzenfenderschweine" eine Abrechnung mit der Indie-Pop-Szene und den alten und neuen Frauenrollen darin. Almut Klotz schreibt leidenschaftlich und mitreißend, offen und ohne Denkverbote. Almut Klotz hat mit ihrem Text eine genaue Beschreibung eines Künstlerlebens gegeben und eine wunderschöne Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen erzählt. Bis zu ihrem Tod hat sie an "Fotzenfenderschweine" gearbeitet, der Text erscheint nun erstmals und ungekürzt aus ihrem Nachlass.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
"Fotzenfenderschweine", das letzte Buch der 2013 verstorbenen Musikerin und Autorin Almut Klotz, ist Romanfragment, Autobiografie, Liebesgeschichte und Essay über Außenseiter, Indiekultur, Hunde und Katzen in einem, versichert Rezensent Detlef Kuhlbrodt. Vor allem aber ist dieses Buch ein Geschenk, fährt der Kritiker fort, der hier nicht nur der geradezu "bohemesk" weltliterarischen und zweistimmig erzählten Liebesbeziehung zwischen Klotz und dem Musiker und Schauspieler Reverend Christian Dabeler und den berührenden Momenten nach Klotz' Krebserkrankung folgt, sondern mit der ehemaligen Sängerin der "Lassie Singers" auch zwischen Hamburger Reeperbahn und Berliner Indieszene hin und herpendelt. Der Rezensent attestiert der Autorin die Wahrhaftigkeit und Genauigkeit eines Knausgard - allerdings mit mehr Humor.
© Perlentaucher Medien GmbH
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