Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Logistik muss sich in den kommenden Jahren noch viel stärker vom Kostenfaktor zum Differenzierungsvorteil im globalen Wettbewerb entwickeln. Erfahrungen der Branche zeigen schon heute, dass die Märkte und Kunden der Zukunft nicht mehr von überlegenen Produkten gewonnen werden, sondern von überlegenen Supply Chains. Die Unternehmen der Best Practice haben recht, wenn sie auf gesteigerte Formen der Zusammenarbeit wie Innovationskooperationen oder strategische Allianzen setzen, die bis hin zu einem echten Kooperationsmanagement reichen können. Eine Stufe der speziellen Kollaboration entlang der Wertschöpfungskette stellt in diesem Zusammenhang das Konzept der "Fourth Party Logistics" (4PL) dar. Viele Unternehmen verfügen nicht über genügend Informationen zu Logistikleistungen, -prozessen und -kosten. Sie klagen über redundante Logistikstrukturen und müssen einen sehr hohen Aufwand zur Koordination der eingesetzten Logistikdienstleister erbringen, wobei diese nur selten dazu beitragen, Prozesse im Sinne des Verladers zu optimieren. Vor diesem Hintergrund kann eine zentrale Koordination von Teilen bzw. Modulen des Logistikmanagements Optimierungspotenziale für Unternehmen aus Industrie und Handel bereithalten.
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