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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der „Hanse“ ist ein Begriff der nach dem 12. Jahrhundert verstärkt vorkommt. Er bezeichnet eine Fahrgemeinschaft mit Zielorten im Ausland, die zur ihrem Schutz bewaffnet waren. Diese Fahrgemeinschaften setzten sich aus Fernkaufleuten aus verschiedenen Städten zusammen. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt durch den internationalen Handel. Dabei trieben sie den Handel zwischen den Städten der Nord- und Ostsee und regulierten bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der „Hanse“ ist ein Begriff der nach dem 12. Jahrhundert verstärkt vorkommt. Er bezeichnet eine Fahrgemeinschaft mit Zielorten im Ausland, die zur ihrem Schutz bewaffnet waren. Diese Fahrgemeinschaften setzten sich aus Fernkaufleuten aus verschiedenen Städten zusammen. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt durch den internationalen Handel. Dabei trieben sie den Handel zwischen den Städten der Nord- und Ostsee und regulierten bzw. befriedigten das Angebot und die Nachfrage Verhältnis in den jeweiligen Städten. Somit verbrachten sie einen beachtlichen Teil ihres Lebens auf hoher See. Die Seefahrt gehörte zum Leben eines tüchtigen Hansenkaufmannes, der seine Ware kaufte, begleitete und löschte. Für diese Seefahrten schlossen die Kaufleute einen Frachtvertrag mit den Schiffer und sicherten sich somit den gegenseitigen Dienst und Beistand. In dieser Arbeit soll der Frachtvertrag zwischen zwei Kaufleuten und einem Schiffer für einen Salzhandel von Bai von Bourgneuf nach Reval behandelt werden. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Seefahrt liegen und sich mit der Frage beschäftigen, wie die Schiffer auf die Gefahren und mögliche Hindernisse der Seefahrt reagierten, um den Warentransport möglichst sicher zu machen. Um ein Nachvollziehen des Handels zu ermöglichen, wird anschließend auf die Ware, das Salz, und auf die Route eingegangen. Vor allem soll hierbei der Fokus auf die Umstände auf dieser Route, der Bedeutung von der Bai von Bourgneuf und der Verbindung zwischen der Bai und Reval liegen. Die Hauptquelle der Arbeit ist „Die Hanse“ in dem auch der Frachtvertrag zu finden ist. Dieses Buch bietet in einem überschaubaren Umfang eine umfassende Information über die Hanse. Zu Unterstützung wurde „Der hansische Baienhandel“ verwendet, welches für nähere Informationen über die Bai von Bourgneuf herangezogen wurde.