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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dementsprechend vielschichtig ist auch der theoretische Teil der vorliegenden Arbeit aufgebaut. Kapitel 2 thematisiert den Status Quo der internationalen Online- Forschung. Die Abgrenzung beschränkt sich dabei auf zentrale Definitionen. Elementare Begriffe aus der Internet-Technologie (z. B. E-Mail, Link und Server) können zehn Jahre nach Erfindung des World Wide Web und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dementsprechend vielschichtig ist auch der theoretische Teil der vorliegenden Arbeit aufgebaut. Kapitel 2 thematisiert den Status Quo der internationalen Online- Forschung. Die Abgrenzung beschränkt sich dabei auf zentrale Definitionen. Elementare Begriffe aus der Internet-Technologie (z. B. E-Mail, Link und Server) können zehn Jahre nach Erfindung des World Wide Web und einer Abdeckung von inzwischen gut 50% der deutschen Bevölkerung (Eimeren, Gerhard und Frees, 2003, S. 339) als bekannt vorausgesetzt werden. Nach einem kurzen Literaturüberblick der Vor- und Nachteile von Online-Befragungen in ihren jeweiligen Anwendungsgebieten behandelt Kapitel 2.2 die statistischen Gütekriterien der Methodenforschung. Diese, und die in Kapitel 2.3 vorgestellten Rekrutierungsverfahren, bilden die Grundlage zur folgenden Dokumentation des empirischen Forschungsstands von Online-Fragebogeneffekten im Kapitel 2.4. Der Rückblick systematisiert die in der Literatur meist katalogartig aneinander gereihten experimentellen Einzelbefunde nach Merkmalen des Befragten und des Instruments. Um die viel beklagte Liste der unzusammenhängenden Einzelbefunde nicht weiter zu verlängern, bietet sich die Suche nach einem geeigneten theoretischen Rahmen an. Dazu stellt Kapitel 3 die wichtigsten Theorieansätze zur Teilnahme an Befragungen (Kapitel 3.1) und zur Beantwortung von einzelnen Fragen (Kapitel 3.2) vor und unterzieht sie jeweils einer kritischen Würdigung. Ein viel versprechendes, psychologisches Prozessmodell aus der CASM-Bewegung (Cognitive Aspects of Survey Methodology) dient schließlich als Grundlage zur Ableitung von Hypothesen und Forschungsfragen. Die CASM-Perspektive ist besonders gut mit Fragestellungen der Online-Forschung vereinbar, weil sie den reinen Antwortprozess fokussiert und andere Einflüsse, wie z. B. die Interviewer-Fehler, nur indirekt behandelt. Gerade die Online-Technologie erlaubt es, den Antwortprozess mit maschineller Genauigkeit abzubilden. Der empirische Teil (Kapitel 4) beschreibt eine experimentelle Untersuchung von Fragebogeneffekten bei einer eigens zu diesem Zweck konzipierten Online-Befragung. Als Fragebogeneffekt werden in dieser Arbeit Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zwischen verbalen und nonverbalen Merkmalen eines Fragebogens (z. B. Wortlaut, Reihenfolge, Format) und dem Antwortverhalten der Befragten verstanden. [...]