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  • Format: PDF

Dieses Buch bietet eine Untersuchung von Gershom Scholems fr¿hen Schriften zur Frage der Sprache und entwickelt eine neue Methodologie, um Texte des modernen j¿dischen Denkens in Bezug auf Gender-Fragen zu lesen. Scholems Texte (1916-1928) verbinden philosophische Fragen mit Diskussionen ¿ber die hebr"ischen Schriften und Sprache. In den Kapiteln werden Scholems Texte ¿ber die Klagelieder, das Hohelied und das Buch Jona sowie seine Gedanken ¿ber die S"kularisierung des Hebr"ischen behandelt. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie Scholems Schriften eine '(TM)konomie des Lesens' darstellen:…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet eine Untersuchung von Gershom Scholems fr¿hen Schriften zur Frage der Sprache und entwickelt eine neue Methodologie, um Texte des modernen j¿dischen Denkens in Bezug auf Gender-Fragen zu lesen. Scholems Texte (1916-1928) verbinden philosophische Fragen mit Diskussionen ¿ber die hebr"ischen Schriften und Sprache. In den Kapiteln werden Scholems Texte ¿ber die Klagelieder, das Hohelied und das Buch Jona sowie seine Gedanken ¿ber die S"kularisierung des Hebr"ischen behandelt. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie Scholems Schriften eine '(TM)konomie des Lesens' darstellen: bestimmte Aspekte der religi"sen Texte werden aufdeckt, andere verborgen. Scholem findet in den j¿dischen Quellen Antworten auf Fragen nach dem Wesen der Sprache. Sein deutscher Hintergrund und seine philosophischen Motivationen hindern ihn jedoch daran, die Heterogenit"t des liturgischen Textes wahrzunehmen, insbesondere die weiblichen und m¿tterlichen Stimmen. Durch die Konfrontation von Scholems Thesen mit den biblischen Texten und ihren traditionellen Kommentaren bietet das Buch eine 'groáz¿gige Leseart', die seine Argumente erweitert und sie f¿r aktuelle Diskussionen ¿ber Geschlechterfragen inklusiver und relevanter macht.

Ghilad H. Shenhav, Ludwig-Maximilians-Universit"t M¿nchen.

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Autorenporträt
Ghilad H. Shenhav, LMU Munich, Germany.