Zusammenfassung aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Zusammenfassung werden folgende Fragen beantwortet: 1) Welcher Zusammenhang besteht zwischen Aristoteles und Sokrates? 2) Auf welche Weisen lässt sich der Titel „Metaphysik“ erklären? 3) „Zum Zweck des Handelns“ ist laut Aristoteles Erfahrung offenbar wichtiger als Kunst oder Wissenschaft – warum? Der Arzt heile nicht einen Menschen überhaupt, „außer in einem akzidentiellen Sinn“ (981a18): Was heißt „akzidentiell“? Was ist mit diesem Satz („Der Arzt ...“) gemeint? 4) Wann besitzt jemand Weisheit (sophia), und was ist das „Zeichen“ des Wissens? 5) Warum halten wir – nach Aristoteles – diejenigen für weiser, deren „Wissen nicht auf den Nutzen gerichtet ist“ (981b20)? Was möchte Aristoteles in der mit „2.“ überschriebenen Passage (=A2) über A1 hinaus beweisen? 6) Beschreiben Sie Aristoteles‘ argumentatives Vorgehen (seine „philosophische Methode“) in A2: Worauf stützt er und wie entwickelt er seine Argumentation? 7) In welchen Hinsichten ist die Wissenschaft „frei“? 8) Aristoteles spricht von (ersten) Ursachen: Wie viele gibt es bei Aristoteles? Erklären Sie – wenn Sie möchten, an einem Beispiel – jede dieser Ursachen ganz kurz in Ihren eigenen Worten. 9) Aus der modernen Naturwissenschaft kennen Sie den Begriff „Kausalität“. Was heißt „kausal“? Entspricht eine von Aristoteles‘ Ursachen diesen „Kausalursachen“? (Anders gefragt: Kannte er bereits diese Art der Verursachung, benutzte aber ein anderes Wort dafür?) Begründen Sie kurz Ihre Antwort! 10) Wäre ein heutiger Naturwissenschaftler, der reine Grundlagenforschung betreibt, als „Freund der sophia“, als „Philosoph“, anzusehen oder nicht? Warum (nicht)? 11) Folgende Gegenüberstellung findet man häufig in der Sekundärliteratur zu Platon und Aristoteles; erläutern Sie anhand der vorliegenden Texte, inwiefern diese Einschätzung zutrifft: Platons Vorstellung von Philosophie sei elitär, während Aristoteles auf den gesunden Menschenverstand setze.