Die Autorin analysiert auf der Basis interaktionsgeschichtlicher Erzählungen, woran sich professionelle Fachfrauen in der pädagogischen Praxis der Mädchenarbeit orientieren und verdichtet dieses rekonstruierte Erfahrungswissen zu vier Typen von Orientierungsfiguren. Diese verweisen auf die Vielfalt der Handlungspraxen, die von einer dialogorientierten Pragmatik bis hin zu einer veränderungsorientierten Utopieverwirklichung reichen können. Gleichzeitig zeigen sich in dieser Vielfalt wiederholende Grundfragen und Paradoxien, die aus unterschiedlichen Theorieperspektiven diskutiert werden. Die Studie liefert nicht nur einen Beitrag zur empirischen Aufklärung und theoretischen Weiterentwicklung von Mädchenarbeit, sondern dürfte auch für andere Handlungsfelder, in denen politische Ansprüche mit pädagogischen Verhältnissen verknüpft sind, professionstheoretisch bedeutsame Denkangebote enthalten.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Stephanie Welser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Der Inhalt
- Die Typen: Dialogorientierte Pragmatik, Veränderungsorientierte Utopieverwirklichung, Gefühlsorientierte Fürsorge, Selbstentwicklungsorientierte Problembearbeitung
- Grundfragen an die pädagogische Mädchenarbeitspraxis
- Anreicherungspotenziale für die weitere Theoriebildung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft
- Akteurinnen und Akteure, die sich mit geschlechtsbewusster Pädagogik sowie mit Fragen pädagogischer Professionalität beschäftigen
Die Autorin
Dr. Stephanie Welser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
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