Matt Coyne
eBook, ePUB
Frank & Red (eBook, ePUB)
Roman Ein berührender und mutmachender Roman über Freundschaft und Neuanfänge - egal, in welchem Alter.
Übersetzer: Lutze, Kristian
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»So irritiert und glücklich war er noch nie gewesen. Komisch, dass Kinder einen beides gleichzeitig fühlen lassen konnten.«Frank ist ein einsamer, alter Griesgram, der mit niemandem außer dem "Geist" seiner verstorbenen Frau Marcie spricht - bis eines Tages ein blonder Haarschopf über seinem Gartenzaun auftaucht. Der sechsjährige Red, der gerade mit seiner Mutter ins Nachbarhaus eingezogen ist, und seitdem ununterbrochen am Schwatzen oder Trampolinspringen ist, geht Frank zunächst gehörig auf die Nerven. Doch die entschlossene Freundlichkeit des Kindes, das neben der Trennung seiner E...
»So irritiert und glücklich war er noch nie gewesen. Komisch, dass Kinder einen beides gleichzeitig fühlen lassen konnten.«
Frank ist ein einsamer, alter Griesgram, der mit niemandem außer dem "Geist" seiner verstorbenen Frau Marcie spricht - bis eines Tages ein blonder Haarschopf über seinem Gartenzaun auftaucht. Der sechsjährige Red, der gerade mit seiner Mutter ins Nachbarhaus eingezogen ist, und seitdem ununterbrochen am Schwatzen oder Trampolinspringen ist, geht Frank zunächst gehörig auf die Nerven. Doch die entschlossene Freundlichkeit des Kindes, das neben der Trennung seiner Eltern auch einen schweren Start an seiner neuen Schule verkraften muss, hilft Frank aus seiner Isolation heraus. Es entsteht die unwahrscheinlichste aller Freundschaften. Eine Freundschaft, die das Leben der beiden für immer verändern wird!
Frank ist ein einsamer, alter Griesgram, der mit niemandem außer dem "Geist" seiner verstorbenen Frau Marcie spricht - bis eines Tages ein blonder Haarschopf über seinem Gartenzaun auftaucht. Der sechsjährige Red, der gerade mit seiner Mutter ins Nachbarhaus eingezogen ist, und seitdem ununterbrochen am Schwatzen oder Trampolinspringen ist, geht Frank zunächst gehörig auf die Nerven. Doch die entschlossene Freundlichkeit des Kindes, das neben der Trennung seiner Eltern auch einen schweren Start an seiner neuen Schule verkraften muss, hilft Frank aus seiner Isolation heraus. Es entsteht die unwahrscheinlichste aller Freundschaften. Eine Freundschaft, die das Leben der beiden für immer verändern wird!
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Matt Coyne stammt aus Sheffield, South Yorkshire. Im September 2015 wurde Matts Leben durch die Ankunft seines Sohnes Charlie auf den Kopf gestellt. Nach drei Monaten Elternschaft meldete er sich in den sozialen Medien an und schrieb über seine Erfahrungen als ahnungsloser Elternteil in der ersten Zeit. Innerhalb weniger Tage wurde sein Beitrag über das Überleben in den ersten Monaten der Elternschaft von Millionen Menschen auf der ganzen Welt geteilt. Daraufhin gründete Matt seinen beliebten Blog Man vs. Baby, der mittlerweile über 400.000 Follower hat. Auf der Grundlage von Man vs. Baby hat er zwei Sunday Times-Bestseller veröffentlicht und außerdem für The Guardian, The Telegraph, Private Eye und das GQ Magazine geschrieben. »Frank & Red«ist Matts erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins eBook
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 24. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783749908677
- Artikelnr.: 71733104
Umwerfend
Ich hatte direkt schon im Prolog Tränen der Freude und Trauer im Auge. Passiert mir auch selten, dass mich schon so wenige Seiten so mitreißen. Da wars mir eigentlich schon klar, dass dies ein absolutes Highlight-Buch wird. Erinnert ein bisschen an „ein Mann namens …
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Umwerfend
Ich hatte direkt schon im Prolog Tränen der Freude und Trauer im Auge. Passiert mir auch selten, dass mich schon so wenige Seiten so mitreißen. Da wars mir eigentlich schon klar, dass dies ein absolutes Highlight-Buch wird. Erinnert ein bisschen an „ein Mann namens Ove“
Red ist ein sehr eigenwilliger Junge, der erstmal sehr anstrengend wirkt, aber auch engagiert, großherzig und absolut kindlich unschuldig ist.
Meine Lieblingsepisoden des Buches drehen sich viel um Marcie, ihr Auftauchen und die Interaktionen mit Frank, sowie die Erinnerungen die damit verknüpft sind. Die Beziehung der beiden hört sich so erfüllt an, ihre gemeinsame Geschichte ist voller bedeutender Meilensteine, Lachen und Weinen.
Es ist ein Buch voller sehr menschlicher Themen, dass mich emotional sehr angesprochen hat. Die zwei Erzählperspektiven von Red und Frank ergänzen einander perfekt und helfen zu verstehen, wie die Figuren denken und fühlen. Und obwohl Red und Frank oberflächlich betrachtet nicht viele Gemeinsamkeiten haben, so sind sie genau das, was der jeweils andere brauchte.
Es ist eine absolut berührende Geschichte über Freundschaft und Familie, darüber wie schwer es manchmal ist, den ersten Schritt zu machen und aufeinander zuzugehen. Aber auch vom Verzeihen und von Versöhnung. Ganz ehrlich , hab sehr geheult am Ende, so schön wars.
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Dieses Buch macht Mut
Der einsame, griesgrämige Frank ist entsetzt, als eine junge Mutter mit kleinem Sohn in das seit Monaten leer stehende Nebenhaus einzieht. Und sie stellen ein quietschendes Trampolin im Garten auf!
Frank redet nur noch mit dem Geist seiner vor zwei Jahren verstorbenen …
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Dieses Buch macht Mut
Der einsame, griesgrämige Frank ist entsetzt, als eine junge Mutter mit kleinem Sohn in das seit Monaten leer stehende Nebenhaus einzieht. Und sie stellen ein quietschendes Trampolin im Garten auf!
Frank redet nur noch mit dem Geist seiner vor zwei Jahren verstorbenen Frau, um die er immer noch sehr trauert und er verlässt sein Haus nicht mehr. Red, der Junge von nebenan, vermisst sein früheres, größeres Haus, seinen Freund, die vertraute Schule. Er versucht sofort Kontakt zu Frank aufzunehmen, als er ihn im Nachbargarten sieht, denn Red ist freundlich und unterhält sich gern, er ist neugierig, hartnäckig und wissbegierig. Frank ist zunächst nur genervt.
Aus den abwechselnden Perspektiven von Frank und Red lerne ich die beiden so verschiedenen Protagonisten kennen, die mich auch an ihren Gedanken teilhaben lassen. Red erzählt von seinem Alltag und Frank erinnert sich an seine Vergangenheit, sein Leben mit Marcie, seiner großen Liebe. Matt Coyne schreibt einfühlsam und findet eine gutes Gleichgewicht von Traurigkeit und Heiterkeit. Der Autor bloggt seit Jahren über sein Vater-sein und schreibt authentisch und augenzwinkernd, wenn Red gedanklich hin und her springt und sein Gespräche vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen. Sein Wortwitz und daraus entstehende Situationskomik haben mich oft unvermittelt lachen lassen. Lachen und Weinen liegen in dieser Geschichte nah beieinander, sowohl Frank als auch Red haben es auch mit ernsten, schwierigen Themen zu tun.
Die Figurenzeichnung ist auch bei Nebencharakteren glaubhaft und ich habe mich darüber gefreut, wie die Freundschaft zu Red Frank verändert.
Matt Coynes Romandebüt ist überaus gelungen, 'Frank & Red' ist humorvoll und emotional, herzerwärmend, optimistisch und tiefgründig. Mir hat dieses unbedingt lesenswerte Buch sehr gut gefallen und mich bestens unterhalten.
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Gebundenes Buch
Herzensbuch über eine generationenübergreifende Freundschaft
**Meine Inhaltsangabe:**
Frank, fast 70, kommt über den Tod seiner Frau Marcie nicht hinweg, verlässt sein Haus nicht mehr und hat mit seinem Sohn nach einem Streit auf Marcies Beerdigung keinen Kontakt mehr. Zu …
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Herzensbuch über eine generationenübergreifende Freundschaft
**Meine Inhaltsangabe:**
Frank, fast 70, kommt über den Tod seiner Frau Marcie nicht hinweg, verlässt sein Haus nicht mehr und hat mit seinem Sohn nach einem Streit auf Marcies Beerdigung keinen Kontakt mehr. Zu viel trinkend, ein bisschen verwahrlost und sehr abweisend lebt er mehr schlecht als recht vor sich hin. Seine unsoziale Ungestörtheit genießt er, in dem er mit Marcie spricht, die sich ihm immer wieder zeigt. Die Ruhe endet jäh, als im Nachbarhaus die alleinerziehende Mama mit dem 6jährigen Red (eigentlich Leonard) und einem quietschenden Trampolin einzieht. Red ist im Gegensatz zu Frank kontaktfreudig und redet gern, viel und pausenlos. In seiner naiven Freundlichkeit will er Frank gern näher kennenlernen, malt ihm ein Bild, quasselt ständig auf ihn ein und lässt sich auch von Franks abweisendem Gebrumme nicht aufhalten. Nach und nach holt er Frank so aus dessen selbsterwählter Trauerisolation und eine für beide Seiten wichtige Freundschaft beginnt sich zu entwickeln.
Erster Satz: »Ah, Himmelherrgott …«
**Mein Eindruck:**
Dieses Buch ist urkomisch und gleichzeitig tief berührend. Ich habe es nicht einfach nur gelesen, sondern es gefühlt und miterlebt. Quasselstrippe Red muss man einfach ins Herz schließen und was er da teils vom Stapel lässt, ist crazy, klug, gaga und gleichzeitig tiefgründig und so aus dem Leben gegriffen. Wie Kinder halt einfach sind. Ihm gegenüber steht Frank, der durch den zu frühen Tod seiner über alles geliebten Frau völlig aus der Bahn geworfen wurde. Anfangs kann man ihn nur unmöglich finden, was sich dann aber in Mitleid wandelt und später in große Sympathie. Das Miteinander der beiden sowie deren jeweils eigene Geschichten (Frank und seine Trauer, Red und sein ganz eigenes Familiendrama mit der Scheidung seiner Eltern und der Tatsache, dass er in der Schule immer ein bisschen der Nerd ist und gemobbt wird) sind berührend, fesselnd und so gut zu lesen. Es wird einfach nie langatmig oder übertrieben, ich hatte beim Lesen durchgehend entweder ein Glucksen oder einen Kloß im Hals und war richtiggehend traurig, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Das war Kopfkino vom Allerfeinsten und der Stoff, aus dem die besten Filme entstehen. Lest es! Sonst verpasst ihr was! 5/5 + Highlight-Sternchen und eine von Herzen kommende Empfehlung für alle, die wundervolle Dramödien zum Lachen und Mitfühlen lieben.
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Gebundenes Buch
Recht oft erinnert dieser Roman an das zu Recht sehr berühmte Buch „Ein Mann namens Ove“, gibt es doch auffällig viele Übereinstimmungen. Das ändert aber nichts daran, dass der alte Frank und der kleine Red das Herz jeder Leserin erobern werden, denn ihre Geschichte …
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Recht oft erinnert dieser Roman an das zu Recht sehr berühmte Buch „Ein Mann namens Ove“, gibt es doch auffällig viele Übereinstimmungen. Das ändert aber nichts daran, dass der alte Frank und der kleine Red das Herz jeder Leserin erobern werden, denn ihre Geschichte geht ganz einfach zu Herzen.
Frank bewohnt allein ein Haus in London, seit seine geliebte Frau Marcie starb. Immer mehr vergräbt er sich, geht nicht mehr vor die Tür und so gut wie nicht mehr in seinen Garten. Seine Einkäufe erledigen die Nachbarn, anderes bringt ihm ein guter Freund. Ansonsten hat Frank keinerlei Kontakte, auch nicht zu seinem Sohn, nachdem es wegen der Krankheit Marcies heftigen Streit gegeben hatte.
Nun aber zieht in das Nachbarhaus Red ein, ein sechsjähriger Junge, zusammen mit seiner Mutter Sarah, die gerade in Scheidung lebt von ihrem Mann, Reds Vater. Red, der bisher in einem anderen Viertel Londons lebte und dort seine Freunde hatte, fürchtet sich etwas vor der neuen Schule, wo er niemanden kennt. Im Garten ihres Hauses steht ein Trampolin und während Red darauf hüpft, entdeckt er im Nachbargarten Frank. Da gibt es kein Halten mehr, Red verwickelt den alten Mann immer wieder in Gespräche, sehr gegen dessen Willen.
Doch der Junge schafft es, dass Frank auftaut, widerwillig und griesgrämig, aber er kann dem sympathischen kleinen Kerl einfach nicht widerstehen. Red, der unentwegt Fragen stellt, der permanent redet, alles wissen will und der Frank immer mehr aus seiner Isolation herausholt. Als Red wegen eines Vorfalls eine Woche Schulverbot bekommt und Sarah keinen Urlaub nehmen kann, wird Frank zum Babysitter.
Red findet heraus, dass Frank und sein Sohn Mickey, der inzwischen selbst Vater wurde, keinen Kontakt mehr haben, obwohl Frank ganz offensichtlich darunter leidet, und beschließt, zu helfen.
Diese ganze Geschichte ist so wunderbar erzählt, mit herrlichem Humor, voller Empathie und Verständnis, sowohl für den in seiner Trauer vergrabenen Mann wie für das sensible, putzmuntere Kind. Da wird vieles angesprochen, von Mobbing in der Schule bis zu den Problemen einer Trennung, von Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, zwischen Ehepartnern und Freunden. Sehr sensibel geht der Autor mit diesen Themen um, ohne zu dramatisieren, ohne kitschig oder kindisch zu werden, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Eher kommen einem beim Lesen die Lachtränen über die vielen Fragen Reds, über seine hilfsbereite Art, seine Flausen und seine Träume. Denn gerade den Jungen darzustellen, seine Sprache, seine Art, das gelingt dem Autor ausgesprochen gut, so sehr, dass man Red einfach lieben muss.
Was auch nicht verwundert, wenn man weiß, dass Matt Coyne nach der Geburt seines eigenen Sohnes erfolgreicher Blogger wurde mit Berichten über seinen Sohn, unter dem Titel Man vs Baby. So ist „Frank & Red“ zwar sein Debütroman, doch hatte er bereits großen Erfolg mit Büchern und Artikeln über seine Vaterschaft.
Dass in seinem Buch vieles sehr stark an den Roman „Ein Mann namens Ove“ erinnert – Frank ähnelt Ove sehr, arbeitete z.B. ebenfalls bei der Bahn, Marcie war Lehrerin wie Oves Frau, eine beliebte Lehrerin, zu der die inzwischen erwachsenen Schüler immer noch kamen, auch das wie bei „Ove“ und auch Sarah erinnert ein wenig an die burschikose und unerschrockene Nachbarin Oves – all das mag man dem Buch von Matt Coyne ankreiden, die Freude an dem Roman schmälert das aber keineswegs.
Denn hier stimmt alles, Figuren, Setting, Dialoge, Tempo und Spannung, Gefühl und Dramatik und der Humor. So habe ich den Roman absolut verschlungen und war am Ende fast traurig, Frank und Red wieder verlassen zu müssen.
Eine uneingeschränkte Empfehlung für diesen Roman.
Matt Coyne - Frank und Red
aus dem Englischen von Kristian Lutze
HarperCollins, Juni 2025
Gebundene Ausgabe, 461 Seiten, 24,00 €
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Gebundenes Buch
Mit „Frank & Red“ ist Matt Coyne wirklich ein warmherziges Kleinod gelungen, das einem beim Lesen zu Tränen rührte, laut loslachen ließ und in eine positive Stimmung versetzte. Es mag vereinzelt Parallelen zu „Ein Mann namens Ove“ geben, dann aber auch …
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Mit „Frank & Red“ ist Matt Coyne wirklich ein warmherziges Kleinod gelungen, das einem beim Lesen zu Tränen rührte, laut loslachen ließ und in eine positive Stimmung versetzte. Es mag vereinzelt Parallelen zu „Ein Mann namens Ove“ geben, dann aber auch wieder nicht. Mich hat das jedenfalls nicht gestört. Denn die Geschichte dieser beiden trauernden und beladenen Menschen ist einfach gut, humorvoll und frei von Kitsch erzählt.
Frank, 76 Jahre alt, ist seit zwei Jahren tief in Trauer über den Tod seiner geliebten Frau Marcie versunken und schafft es mittlerweile nicht mehr, sein Grundstück zu verlassen. Der sechsjährige Red ist mit seiner Mama nebenan eingezogen und muss die Trennung seiner Eltern, den Verlust seines besten Freundes und den Neuanfang in einer Schule, in der er gleich gemobbt wird, verkraften. Aber beide unterscheiden sich gewaltig in der Art, wie sie mit ihren Herausforderungen umgehen: Frank ist griesgrämig, abweisend, unfreundlich und – was das gestörte Verhältnis zu seinem Sohn Michael anbelangt – auch sehr stur und unversöhnlich. Red dagegen ist zwar ein kaum zu bremsendes Plappermaul, bleibt aber positiv und versucht in allem noch etwas Gutes zu sehen.
Schön, wie die beiden aufeinanderprallen und zunehmend voneinander angezogen werden. Das Buch ist gut geschrieben, sehr unterhaltsam und oft lustig. Reds Fragen sind beeindruckend, und man ist als Leser froh, dass man sie nicht beantworten muss. Frank ist in seiner Kauzigkeit sehr authentisch, aber auch sehr liebenswert.
Ich habe das Buch mit Wärme im Herzen, einem Lächeln auf den Lippen und großem Vergnügen gelesen. Absolut empfehlenswert für tolle Lesestunden.
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