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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit meiner Arbeit möchte ich die Figurenkonstellation im Stück "Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind entschlüsseln und die Funktion der wichtigsten Hauptfiguren interpretieren. Es soll deutlich werden, dass Wedekind die Konstellation der Figuren, ihre Sprache, die Räume in denen sie sich bewegen und die einzelnen Charaktere seiner Figuren gezielt dazu benutzt, die Thematik seiner Kindertragödie zu übermitteln. In den Jahren 1890/1891 verfasst Frank…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit meiner Arbeit möchte ich die Figurenkonstellation im Stück "Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind entschlüsseln und die Funktion der wichtigsten Hauptfiguren interpretieren. Es soll deutlich werden, dass Wedekind die Konstellation der Figuren, ihre Sprache, die Räume in denen sie sich bewegen und die einzelnen Charaktere seiner Figuren gezielt dazu benutzt, die Thematik seiner Kindertragödie zu übermitteln. In den Jahren 1890/1891 verfasst Frank Wedekind im Alter von 26 Jahren seine Kindertragödie „Frühlings Erwachen“, die im Spätjahr 1891 auch veröffentlicht wird. Erst 16 Jahre später, also im Jahr 1909 wird das Stück bei den Berliner Kammerspielen uraufgeführt. Wedekind selbst übernimmt in der Aufführung die Rolle des `Vermummten Herrn`. Die Gründe für diese doch relativ späte Uraufführung des Stücks liegen in den kontroversen Diskussionen und Kritiken, die Wedekinds Kindertragödie ausgelöst hat. Sein Drama wird aufgrund der Thematik teilweise sogar verboten und wird in vielen Aufführungen nur zensiert für das Publikum aufgeführt. Gesellschaftskritik, Selbstmord und Sexualität, Masochismus und Sadismus, sowie die Thematisierung des starren, unflexiblen und durch Druck der Obrigkeiten beeinflussten autoritären Schulsystems sind in den Jahren um 1900 sind kein gesellschaftsfähiges Thema, womit sich die Bürger öffentlich auseinandersetzen wollen.