Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange halten sich die USA aus dem ersten Weltkrieg heraus, bis 1917 mit Woodrow Wilson und der Devise "Make the world safe for democracy" die Isolation durchbrochen wird. Doch mit einer Öffentlichkeit, welche internationale Verstrickungen ablehnt, verfallen die USA nach dem Krieg schnell wieder in ihre Isolation. So scheitert auch 1920 der von Wilson angestrebte Beitritt der USA zum Völkerbund. Zwei Drittel der U.S.-amerikanischen Bevölkerung betrachtet den Eintritt der USA in den ersten Weltkrieg als einen Fehler. Der "never again" Kurs gipfelt schließlich in den Neutrality Acts von August 1935 bis May 1937. Diese verbieten es rüstungswichtige Güter an Krieg führende Nationen zu liefern. Für alle übrigen Güter gilt die "cash-and-carry"-Klausel. So müssen diese Güter erst bezahlt und dann selbständig abgeholt werden. U.S.-amerikanischen Schiffen ist es untersagt in Kriegszonen vorzudringen. In dieser Situation entwickelt sich, parallel zu den Konflikten in Europa, zunehmend der pazifische Raum zum Krisenherd, in welchem U.S.-amerikanische Interessen indirekt, aber auch direkt betroffen sind. Wie aber wurde der Isolationismus der amerikanischen Aussenpolitik ueberwunden? Auf welche weise traten die USA in den zweiten Weltkrieg ein und welche Rolle spielte hierbei der japanische Angriff auf Pearl Harbor?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.