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  • Format: PDF

Kann "Nationalgeschichte" als politische Ressource benutzt werden? Wo liegen heute die Grenzen eines solchen Umgangs mit der Vergangenheit? Nach dem Vorschlag der französischen Regierung, ein "Haus der Geschichte Frankreichs" zu gründen, diskutieren führende französische Historiker wie Jacques Revel, Blandine Kriegel oder Nicolas Offenstadt den aktuellen Umgang mit der eigenen Geschichte. Im Austausch mit jüngeren Fachkollegen wird der (politische) Nutzen eines gemeinsamen Vergangenheitsbezugs zwischen der schwierigen Aneignung der Kolonialvergangenheit und dem politischen Versuch, die…mehr

Produktbeschreibung
Kann "Nationalgeschichte" als politische Ressource benutzt werden? Wo liegen heute die Grenzen eines solchen Umgangs mit der Vergangenheit? Nach dem Vorschlag der französischen Regierung, ein "Haus der Geschichte Frankreichs" zu gründen, diskutieren führende französische Historiker wie Jacques Revel, Blandine Kriegel oder Nicolas Offenstadt den aktuellen Umgang mit der eigenen Geschichte. Im Austausch mit jüngeren Fachkollegen wird der (politische) Nutzen eines gemeinsamen Vergangenheitsbezugs zwischen der schwierigen Aneignung der Kolonialvergangenheit und dem politischen Versuch, die gemeinsame Geschichte als Identitätsressource nutzbar zu machen, verortet.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Das dfi ist ein sozialwissenschaftliches Informations- und Forschungsinstitut. Als Kompetenzzentrum für das aktuelle Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen begleitet und gestaltet es seit 60 Jahren die deutsch-französische Kooperation in Europa. Forschungsschwerpunkte: Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Europapolitik, Interkulturelle Kommunikation.
Rezensionen
Pressestimmen: "Facettenreich wird die inzwischen kritische Aufarbeitung der französischen Geschichte dargestellt [...]." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012 "[...] die Facetten einer sehr französischen Debatte werden hier dem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht." NPL - Neue Politische Literatur, 2-2012 "Die Jahrbücher zählen zum unverzichtbaren 'Handwerkszeug' für Frankreichforscher, aber auch für alle, die sich über grundlegende Entwicklungen jenseits des Rheins informieren wollen." ZParl - Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3-2011 "Die Beiträge [...], die von hochkarätigen Autoren stammen, erweisen sich als im Wesentlichen historisch akzentuiert [...]." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 24.05.2011