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"Frankreich und die Geburt des Zeitgeistes" ist ein essayistisches Panoptikum zivilisationshistorischer Eigenheiten und Wegmarken des Abendlandes, die durch ein psychologisches Prisma gebrochen und aufgefächert werden. Das Spektrum beinhaltet philosophische, soziopolitische, bioevolutive und kulturelle Aspekte. Sie sollen einen Blick in die Eingeweide des Zeitgeistes gewähren. Der Begriff "Zeitgeist" hat in diesem Buch nicht vorrangig jenen heute überstrapazierten Sinngehalt, sondern soll den grundsätzlichen Bewusstseinswandel von einer "Seinswelt" in eine "Zeitwelt" charakterisieren. So…mehr

Produktbeschreibung
"Frankreich und die Geburt des Zeitgeistes" ist ein essayistisches Panoptikum zivilisationshistorischer Eigenheiten und Wegmarken des Abendlandes, die durch ein psychologisches Prisma gebrochen und aufgefächert werden. Das Spektrum beinhaltet philosophische, soziopolitische, bioevolutive und kulturelle Aspekte. Sie sollen einen Blick in die Eingeweide des Zeitgeistes gewähren. Der Begriff "Zeitgeist" hat in diesem Buch nicht vorrangig jenen heute überstrapazierten Sinngehalt, sondern soll den grundsätzlichen Bewusstseinswandel von einer "Seinswelt" in eine "Zeitwelt" charakterisieren. So betrachtet gab es vor Anbruch der Neuzeit keinen Zeitgeist, wie ihn die Moderne zu definieren pflegt. Seine Entstehung verdankt er der rationalistischen Instrumentalisierung und Domestizierung der Zeitlichkeit. Frankreich bot sich als prototypisch geeignetstes "Medium" an, um dem zu analysierenden Prozess Sichtbarkeit zu verleihen.
Autorenporträt
Vladimir Misev wurde 1953 in Mazedonien geboren und lebt seit 1967 in der Schweiz. Nach dem Medizinstudium an der Universität Basel und der spezialärztlichen Ausbildung führte er bis 2016 eine Praxis für Innere Medizin im solothurnischen Breitenbach . Im Rahmen seiner hausärztlichen Tätigkeit erwies sich der psychosomatische Ansatz als unverzichtbares Instrument der Problemerfassung. Nicht zuletzt ermöglichte es ihm, einen tiefen Einblick in die oft sorgsam verdeckten seelischen Abgründe der menschlichen Existenz zu erhalten. Die daraus gewonnenen Einsichten weckten sein Interesse, die Logik der modernen Zivilisationsentwicklung und ihrer Mechanismen zu hinterfragen.