Franz Joseph und Elisabeth waren das "Traumpaar" der österreichischen Monarchie. Jung und attraktiv, war Franz Joseph auf dem aristokratischen Heiratsmarkt sehr begehrt. Seine Mutter Sophie, die politisch äußerst ehrgeizig war, hatte sogar schon konkrete Pläne. Zu seinem Geburtstag organisierte sie ein Fest in Bad Ischl und lud ihre Schwester Ludowika mit ihrer Tochter Helene ein, in der Hoffnung, dass der Kaiser Gefallen an seiner jungen Cousine finden würde. Doch die Ereignisse nahmen eine andere Wendung... Er verliebte sich praktisch auf den ersten Blick in Helenes jüngere Schwester Elisabeth, die liebreizende Sisi, und bewunderte sie sein ganzes Leben lang. Das Märchen wurde 6 Monate später mit der Hochzeit vollendet. Doch der freie Geist der Kaiserin fühlte sich gefangen. Nur zwei Wochen später schrieb sie ein Gedicht: "Ich bin erwacht in einem Kerker, und Fesseln sind an meiner Hand. Und meine Sehnsucht immer stärker - und Freiheit! du, mir abgewandt!"
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