Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Prosastück stammt aus Kafkas Nachlass und zählt zu den Texten, „die erst durch die Herausgeber Max Brod, Hans-Joachim Schoeps und Heinz Po-litzer von ihrem jeweiligen handschriftlichen Kontext in Arbeitsheften und Blätterkon-voluten isoliert“2 worden sind. Einige dieser Skizzen sind sowohl in den Band „Beschreibung eines Kampfes“ als auch in „Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande“ aufgenommen worden, aus dem ich unter Beibehaltung der Interpunktion und des „sehn“ statt der richtigen Infinitivform zitiert habe. Brod hat diese titellose Parabel in den „Hochzeitsvorbereitungen“ unter „Fragmente aus Heften und losen Blättern“3 eingeordnet. Hartmut Binder fragt mit Recht, ob diese Brodsche Aufteilung die einzelnen Texte an den „genetisch richtigen Ort bei der Wiedergabe des Nachlasskonvoluts“4 gesetzt habe. Doch diese editorische Frage brauchte uns im Unterricht nicht zu interessieren. == 2) Kafka-Handbuch in zwei Bänden, hg. v. Hartmut Binder, Bd. 2: Das Werk und seine Wirkung, Kröner: Stuttgart 1979, S. 354 (im Folgenden: KHb (Kröner) 3) Brod, S. 163-302 4) KHb (Kröner), S. 354